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Archiv für Oktober 2020

23. Oktober 2020

Fachtagung „Sicherheit neu denken – Ein Friedenskonzept kritisch betrachtet“

22. November, 14:00 Uhr, Köln  –  wegen Corona online auf youtube!

Eine Veranstaltung der DFG-VK NRW, des Alois-Stoff-Bildungswerks der DFG-VK NRW und der DFG-VK Köln

Hier unsere Online-Veranstaltung zum nachträglichen Anschauen:

Das Handout zum Vortrag von Christiane Lammers kann man hier herunterladen: https://cloud.dfg-vk.de/index.php/s/ANT6QdnsbDfP5Ft

Hier der Folienvortrag von Ralf Becker

Das waren unsere Gäste:
Christiane Lammers,
Politikwissenschaftlerin und aktiv in der AG Friedenslogik der Plattform Zivile Konfliktbearbeitung und
Ralf Becker,
Koordinator der Initiative „Sicherheit neu denken“ und Mitglied des Sprecher*innenrats der Plattform Zivile Konfliktbearbeitung.

Ablaufplan: (aktualisiert)

14:00 Begrüßung
Joachim Schramm DFG-VK NRW

14:15 „Sicherheit neu denken“ ein Ausweg aus der militärischen Sicherheitspolitik
Ralf Becker (Koordinator der Initiative„Sicherheit neu denken“)
anschl. Antworten auf Nachfragen

15:00 Friedenslogik oder Sicherheitslogik – Kritische Betrachtung von„Sicherheit neu denken“
Christiane Lammers (AG Friedenslogik der Plattform Zivile Konfliktbearbeitung)
anschl. Antworten auf Nachfragen

15:55 Wie kann „Sicherheit neu denken“ die Friedensbewegung beleben?
Diskussion mit Ralf Becker (Koordinator der Initiative „Sicherheit neu denken“), Christiane Lammers (AG
Friedenslogik der Plattform Zivile Konfliktbearbeitung), Joachim Schramm (DFG-VK NRW) und dem Publikum
Moderation: Michael Sünner (Alois Stoff-Bildungswerk)

Angesichts zunehmender Militarisierung und neuer Kriege in der Welt veröffentlichte 2018 eine Arbeitsgruppe, die von der badischen Landeskirche damit beauftragt worden war, ein Szenario zum Ausstieg aus der militärischen Sicherheitspolitik: „Sicherheit neu denken“. Wie zuvor Szenarien für den Ausstieg aus der Atomkraft oder aus der Kohleverstromung zur Stärkung der entsprechenden Bewegungen geführt haben, soll mit diesem Szenario die Friedensbewegung unterstützt werden in ihrem Kampf gegen Krieg und Rüstung.
Das Szenario beschreibt konkrete Schritte zum Umsteuern der Sicherheitspolitik Deutschlands, zeigt Möglichkeiten auf und benennt aber auch zu erwartende Widerstände:

In dem Szenario wird ein stufenweiser Prozess dargestellt, wie unter Einbeziehung breiter zivilgesellschaftlicher Kräfte zunächst die Idee des Ausstiegs aus der militärischen Sicherheitspolitik verbreitet wird, dann über entsprechende Kampagnen Beschlüsse des Bundestages erreicht werden. Am Anfang steht dabei die Beendigung der Bürgschaften für Rüstungsexporte, dann gibt der Bundestag Studien über die Umsetzbarkeit des Szenarios in Auftrag, die dann einen Beschluss des Bundestages zum Umstieg in eine zivile Sicherheitspolitik ermöglichen. Deutschland setzt sich im weiteren ein für ökologisch, sozial und wirtschaftlich gerechtere Außenbeziehungen, stärkt die internationale Sicherheitsarchitektur (OSZE, UNO) und betreibt die Konversion von Bundeswehr und Rüstungsindustrie. Es wird ein Wirtschafts- und Sicherheitsabkommen mit Russland geschlossen, ein erweitertes THW übernimmt die noch für Katastrophenfälle nutzbare Technik der Bundeswehr.
Das Szenario stellt sich die Aufgabe, im Rahmen der gegebenen gesellschaftlichen Verhältnisse in einem Prozess der Bürgerbeteiligung Sichtweisen zu verändern und politische Entscheidungsträger zu einem Umdenken zu bewegen. Um dies zu erreichen werden realistische Schritte aufgezeigt und ein praktikabler Zeitrahmen entwickelt.
Innerhalb der Friedensbewegung, der Kirchen und auf öffentlichen Veranstaltungen ist das Szenario inzwischen viel diskutiert worden. Dabei wurde neben viel Lob auch durchaus Kritik geäußert. Unter anderem wird hinterfragt, inwiefern das Szenario an einem Sicherheitsbegriff festhält, der mit der Abgrenzung des eigenen Bereichs gegen eine äußere Bedrohung verbunden ist.

Ausgangspunkt des in der Friedens- und Konfliktforschung entwickelten handlungsorientierten Konzepts der Friedenslogik ist die Gewalt, die im Rahmen komplexer Konfliktsituationen angewandt bzw. mit der gedroht wird. Der Konfliktanalyse, der Bearbeitung des Konflikts unter Beteiligung Aller und der Einbezug der
eigenen Rolle wird eine besondere Bedeutung zugemessen. Direkt und indirekt werden sicherheitslogische Handungsdynamiken problematisiert.

Die Tagung dient der Kontrastierung der beiden Konzepte, um herauszufinden, ob Sicherheit auch friedenslogisch neu gedacht werden kann und was dies praktisch bedeutet. Wie „Sicherheit neu denken“ also die Friedensbewegung beleben kann, wollen wir bei unserer Tagung diskutieren.

Hier der Flyer zur Tagung….

4. Oktober 2020

Für eine andere Politik!

Am 3. Oktober, dem 30. Jahrestag der deutschen Einheit, demonstrierten rund 200 Friedensfreund*innen in Kalkar für Abrüstung und Vrständigung. Im 2+4-Vertrag, der die Einheit möglich machte, hat sich der deutsche Staat dazu verpflichtet, das „von deutschem Boden nur Frieden ausgeht“. Heute sehen wir ein Land, das immer mehr Geld für Rüstung und Militär ausgibt, Atomwaffen auf seinem Boden stationiert hat, an völkerrechtswidrige und umstrittenen Kriegen beteiligt war und mit seinen Rüstungsexporten Kriege in aller Welt möglich macht.

Dagegen setzten die Friedensdemonstranten ein Zeichen, für eine andere Politik, für Frieden, Abrüstung und Verständigung!

Marion Küpker Kalkar
Denkmal bunt statt braun

Die DFG-VK war gleich mit zwei Rednerinnen vertreten. Marion Küpker, internationale Sprecherin der DFG-VK zu Atomwaffen sprach zu aktuellen Entwicklungen bei den Massenvernichtungswaffen und zu den verschiedenen Formen des Widerstandes. Dorothee Dicke von der DFG-VK Kleve berichtet über die Protestaktionen gegen das Kriegerdenkmal im Zentrum von Kalkar, das eine Zitat aus Hitlers „Mein Kampf“ auf der Rückseite trägt. Anschließend wurde unter dem Motto „bunt statt braun“ eine braune Attrappe des Denkmals mit bunten Farben umgestaltet.

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