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Archiv für Mai 2021

11. Mai 2021 von Joachim Schramm

Mit dem Fahrrad wieder eine Woche durch NRW

Auch in Zeiten von Corona gehen Aufrüstung und Konfrontationspolitik weiter. Daher sind Friedensaktionen dringend angesagt. Anfang August sind wir wieder eine Woche mit dem Fahrrad für Frieden und Abrüstung unterwegs, quer durch NRW, von Bielefeld nach Düsseldorf. Wir erinnern an den 80. Jahrestag des Überfalls Nazi-Deutschlands auf die Sowjetunion, besuchen Gedenkstätten für hier gestorbene sowjetische Kriegsgefangene. Und wir fahren zu Orten der heutigen Konfrontation zwischen NATO und Russland, um dort für Abrüstung und Entspannung zu demonstrieren. Auch das Gedenken an Hiroshima und Nagasaki wird wieder Teil der Tour sein, die Forderung nach atomarer Abrüstung bei uns und weltweit.

Hier die einzelnen Etappen:

Sa. 31.7.BielefeldStukenbrockWewelsburg66 km
So. 1.8.Wewelsburg(Aktionsvorbereitungen)  
Mo. 2.8.Wewelsburg Soest55 km
Di. 3.8.Soest Dortmund54 km
Mi. 4.8.Dortmund Dülmen62 km
Do. 5.8.Dülmen Hamminkeln57 km
Fr. 6.8.HamminkelnKalkarXanten53 km
Sa. 7.8.Xanten Düsseldorf66 km
So. 8.8.Düsseldorf(Nagasaki- Gedenken und Abschluss)  

Einzelheiten zu den Etappenpunkten hier in unserem Tourplan

Natürlich berücksichtigen wir unterwegs die Corna-Regelungen. Wer Interesse hat, ein Stück mitzufahren, kann uns dies per Mail mitteilen: dfg-vk.nrw@t-online.de . Oder kommt einfach zu den Aktionsorten (s. Tourplan)

11. Mai 2021 von Joachim Schramm

Trauer um Mareike Wingerath

Wir trauern um Mareike Wingerath. Am 17. Januar ´21 verstarb sie im Alter von 72 Jahren. Mareike begleitete mit ihrem Lebensgefährten Jochen Petschmann seit mehreren Jahren unsere jährliche FriedensFahrradtour mit ihrem zum Friedensmobil umgestalteten Wohnmobil.

Mareike setzte sich über Jahre für die Umwelt und den Frieden ein. Sie war aktiv als Mitglied der Grünen und des Forums ZFD. Als ausgebildete Friedensfachkraft ging sie in Konfliktgebiete, um den Menschen direkt vor Ort zu helfen.
Über eine Werbetour für den Zivilen Friedensdienst, die sie über mehrere Wochen mit Jochen und ihrem Wohnmobil quer durch Deutschland unternahm, lernten wir sie kennen. Seitdem waren sie und Jochen immer dabei, wenn wir unsere Friedenfahrradtour unternahmen, hielt sie bei Zwischenhalten den ersehnten Kaffee bereit, half mit beim Aufbau unserer Übernachtungscamps und war aktiv bei Infoaktionen vor Kasernen und auf Marktplätzen. Als Lehrerin hatte Mareike ein Gespür für Spannungen in der Gruppe und bemühte sich häufig mit Erfolg um Ausgleich. Als wir während unserer schon laufenden Tour noch eine Moritat einüben mussten, entdeckten wir Mareikes Talent als Chorleiterin, die dem Ganzen dann den nötigen Schwung gab.

Mareike war eine lebenslustige, humorvolle, hilfsbereite und energische Frau. Wir werden sie vermissen. Unser Mitgefühl gilt ihrem Lebenspartner Jochen sowie ihrer Familie.

Fotos: http://www.mutbuergerdokus.de/html/aktionen/2017_08_05_friedensfahrradtour-nrw_teil1.htm

11. Mai 2021 von Joachim Schramm

FriedensFahrradtour NRW 2021

Die Planungen für die FriedensFahrradtour NRW 2021 sind angelaufen! Nachdem wir im letzten Jahr eine an Corona angepaßte FriedensFahradtour durchführen konnten, sind wir auch in diesem Jahr hoffnungsvoll, im Sommer wieder auf Achse zu sein, für Frieden und Abrüstung.

Die Tour startet am 31. Juli in Bielefeld und endet am Wochenende 7./8. August in Duisburg oder Düsseldorf. Der rote Faden, der sich durch die Tour ziehen wird, ist der 80. Jahrestag des Überfalls Nazi-Deutschlands auf die Sowjetuinon am 22. Juni 1941. 27 Millionen Sowjetbürger*innen kamen im Laufe des Krieges ums Leben. Millionen sowjetischer Kriegsgefangener und Zwangsarbeiter*innen starben in deutschen Lagern. Wir werdeni n Stukenbrock und Dortmund die Stätten ehemaliger Kriegsgefangenenlager aufsuchen, in Dülmen und Kalkar militärische Orte aufsuchen, die mit der aktuellen Konfrontation zwischen der NATO und Russland verbunden sind. Mit Blick auf die Geschichte wollen wir für eine neue Entspannungspolitik heute eintreten.
Natürlich wird auch das Thema Atomwaffen rund um die Jahrestage der Bomebnabwürfe auf Hioshima und Nagasaki wieder Thema sein.

Noch ist unklar, ob wir die Tour wieder für alle Interessierten öffnen können oder wegen Corona nur ein kleine Gruppe mitfahren kann. Dies klärt sich hoffentlich in den kommenden Wochen. Mehr dazu dann hier auf der Seite.

11. Mai 2021 von Joachim Schramm

Vom Kämpfer zum Friedensaktivisten

21.11.2018, 14:49

Bei unserer Partnerorganisation „Forum ZFD“ in Köln waren im Novmber die Palästinenser Mohammed Aweida und der Israeli Elyahu Avidor von deren Partnerorganisation Combatants for Peace zu Gast und berichteten von ihrem Engagement für Frieden in einem Konflikt, in dem sonst wenig von Frieden zu hören ist.

Mohammed Aweida und Elyahu Avidor berichteten eindrucksvoll von ihrem persönlichen Weg von  Kämpfern im Konflikt, zu Kämpfern für den Frieden. Mohammed Aweida ist Sozialarbeiter und der palästinensische Koordinator der Combatants for Peace. Er wurde 1971 in Ost-Jerusalem/Silwan in Palästina geboren. Während der zwei Intifadas war er im palästinensischen Widerstand aktiv. Zur Zeit der ersten Intifada war er erst 15 Jahre alt.

Quelle: Forum ZFD

Die meisten Männer und Jugendlichen in seinem Dorf wurden damals gefangen genommen, weil sie Steine geworfen oder eine palästinensische Fahne gehisst hatten. So auch Mohammed Aweida und seine vier jüngeren Brüder. Während ihrer Zeit im Gefängnis durfte ihre krebskranke Mutter ihre Söhne nur einmal im Monat besuchen. Trotzdem wartete sie jeden Freitag auf das Rote Kreuz, das sie zum Gefängnis brachte, um so einen ihrer Söhne zu sehen, erinnerte sich Mohammed Aweida. Nach seiner Entlassung eineinhalb Jahre später suchte er nach einem Weg, weiter zu kämpfen, ohne erneut ins Gefängnis zu kommen. Die einzige Möglichkeit: gewaltfreier Widerstand. Bei seiner Suche nach Gleichgesinnten, auch auf der anderen Seite des Konflikts, traf Mohammed auf die Combatants for Peace und trat ihnen bei. Heute sagte er: „Frieden ist noch weit entfernt. Aber wir kämpfen weiter, weil es das Einzige ist, was wir tun können.“

Elyahu Avidor, Jahrgang 1951, stammt aus dem Kibbuz Givat Brenner in Israel. Seine Familie floh 1935 aus Deutschland nach Palästina. Elyahu Avidor war Offizier einer israelischen Elite-Einheit, der Golani Brigaden, und später bei der Luftwaffe. Dann wurde er verletzt und entlassen. Nach 20 Jahre als Ingenieur in Nordamerika kehrte er um die Jahrtausendwende zurück nach Israel. Elyahu Avidor lernte die Combatants for Peace auf einem ihrer israelisch-palästinensischen Gedenkveranstaltung für die Opfer des Konflikts kennen. Er war beeindruckt, wie Menschen von beiden Seiten ihr Leid teilten. Seitdem engagiert er sich bei den Combatants for Peace.  

Ihre Motivation, trotz Schwierigkeiten, weiterzumachen

Mohammed Aweida und Elyahu Avidor versuchen, Menschen von beiden Seiten des Konflikts zusammenzubringen. „Die Leute sollen Menschen von der anderen Seite kennenlernen, Vertrauen zu ihnen aufbauen“, sagt Elyahu Avidor. Der einzige Ort, wo Israelis und Palästinenser sonst aufeinandertreffen, sind die Check-Points. Dort entsteht kein Dialog.

Beide Männer sind sich einig: Ihre Arbeit wird immer schwieriger. Trotzdem geben sie nicht auf. „Ich mache weiter, weil ich die Hoffnung nicht verlieren will. Ich möchte nicht, dass meine Enkelkinder mich einmal fragen, was ich unternommen habe und die Antwort lautet ‚Nichts’“, erklärt Mohammed Aweida. „Aufgeben ist ein Privileg, das wir nicht haben. Unsere Aufgabe ist es, aktiv zu bleiben“, stimmt Elyahu Avidor zu.

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