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Archiv für Oktober 2022

23. Oktober 2022

Atomkriegsmanöver 2022 absagen, Demo 22.10. in Nörvenich

Knapp 200 Menschen demonstrierten am 22.10. in Nörvenich am dortigen Luftwaffenstützpunkt der Bundeswehr. Sie forderten ein Ende aller Atomkriegs-Manöver, den Abzug der US-Atombomben aus Deutschland, die Beendigung der nuklearen Teilhabe und den Beitritt zum Atomwaffen-Verbotsvertrag der UNO, der 2021 in Kraft getreten ist.

Bei der Kundgebung auf dem Schlossplatz wurde ein Grußwort der belgischen Friedensbewegung, die schon letzte Woche am Hauptquartier der NATO in Brüssel demonstriert hatte, vorgetragen. Belgien ist in diesem Jahr zentral in das Manöver involviert. Heiner Krüger von der „FriedensGruppe Düren“ zog den geschichtlichen Bogen von der Rolle des Kriegsflugplatzes in Nörvenich von der Wiederbewaffnung bis hin zur heutigen Situation. Aktuell sind in Nörvenich neben dem Boelcke-Jagdbombergeschwader auch die atomwaffenfähigen Torndado-Kampfjets aus Büchel stationiert. Joachim Schramm betonte für die „Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen“ (DFG-VK NRW), dass ein Atomkriegsmanöver angesichts des Ukraine-Krieges eskalationsträchtige Gefahren bedeute. Für den Ukraine-Krieg müsse ein Waffenstillstand vereinbart und eine Verhandlungslösung gefunden werden. Bernd Hahnfeld von den „Juristinnen und Juristen gegen den Atomkrieg“ (IALANA) wies auf das humanitäre Völkerrecht hin, das Drohung mit und Einsatz von Atomwaffen verbietet. Der Atomwaffensperrvertrag untersage Deutschland jegliche Annahme von Atomwaffen. Marion Küpker sprach für die Kampagne „Büchel ist überall! atomwaffenfrei.jetzt“. In Büchel/Eifel sind ca. 15 – 20 US-Atomsprengköpfe gelagert. Hier gibt es eine langjährige Widerstandstradition mit Aktionen bis hin zu zivilem Ungehorsam. Ein Grußwort der Initiative „Buirer für Buir“ betonte die nötige Zusammenarbeit von Umwelt- und Friedensbewegung.

Der WDR berichtete in einem kurzen Beitrag (ab Min 40:50)

In der „Jungen Welt“ gab es ein Interview mit dem DFG-VK Landesgeschäftsführer Joachim Schramm.

Hier die Rede von Joachim Schramm:

Hier die Rede von Bernd Hahnfeld (IALANA):

Weitere Redetexte zum Nachlesen unter : https://www.friedenskooperative.de/aktion/demo-gegen-steadfast-noon-in-noervenich-atomkriegsmanoever-2022#drei

Seitdem Russland im Kontext des Ukraine-Krieges mit dem Einsatz von Atomwaffen gedroht hat, nimmt die Atomkriegsgefahr weiter zu. Ein Manöver in diesen kritischen Zeiten kann die Eskalationsspirale anheizen oder infolge von Missverständnissen zu einem Atomkrieg „aus Versehen“ führen. Jeder Einsatz von Atomwaffen hätte verheerende Auswirkungen und kann nie gerechtfertigt werden! Wir setzen uns ein für ein Ende des Ukraine-Krieges und protestieren gegen Manöver, die die Gefahr der Eskalation dieses Krieges in sich tragen. Dafür wollen wir am 22. Oktober in Nörvenich demonstrieren. Hier der ganze Aufruf.

Die Demo beginnt um 12 Uhr auf dem Schlossplatz in Nörvenich. Es sprechen u.a. Marion Küpker (Büchel ist überall – atomwaffenfrei jetzt) und Joachim Schramm (DFG-VK NRW). Vom Bahnhof Düren gibt es einen Shuttle-Dienst zum Schlossplatz.

Hier der Flyer mit dem Ablauf und Hinweisen zur Anreise.

21. Oktober 2022

Kriegsdienstverweigerer und Deserteure aus Russland, der Ukraine und Belarus brauchen unsere Unterstützung

In der Ausgabe des Freitag vom 6. Oktober gab es eine Beilage mit Zahlen Daten und Fakten zum Thema KDV in diesem Krieg. Darin auch der Link zur Petition für den Schutz von Kriegsdienstverweigerern und Deserteuren aus Russland, der Ukraine und Belarus.

19. Oktober 2022

G7 in Münster: Verhandeln statt schießen Frieden schließen

Mehrere hundert Menschen kamen am 3.11. auf dem Prinzipalmarkt in Münster zusammen, um anläßlich des G7-Außenminstertreffens für ein Ende des Krieges in der Ukraine zu demonstrieren. Nur wenige hundert Meter vom Tagunsort entfernt hatten die Veranstalter ein fünfstündiges Programme mit Künstler:innen und mehreren Redner:innen auf die Beine gestellt. Die Kundgebungsteilnehmer:innen kamen und gingen während dieses langen Zeitraums, sodass eine genaue Zahl schwer anzugeben ist. Die DFG-VK war mit einem Infostand vertreten, der Landesgeschäftsführer Joachim Schramm hielt einen Redebeitrag zu Hilfe für russische und ukrainische Deserteure und Kriegsdienstverweigerer.

Hier die Rede als PDF

Zum Vergrößern anklicken

Die Außenminister*innen der G7-Staaten treffen sich am 3. und 4. November in Münster im Rathaus des Westfälischen Friedens. Vorrangiges Thema des Gipfels wird der Krieg in der Ukraine sein. Die G7-Staaten umfassen zwar nur 10% der Weltbevölkerung, vereinen aber fast die Hälfte der Weltwirtschaftsleistung auf sich. Bis auf Japan sind alle Teilnehmer auch Mitglied der NATO und somit tief in den Ukrainekrieg verwickelt.

Der Krieg in der Ukraine droht immer weiter zu eskalieren. Nachdem die ukrainische Armee einige der von der russischen Seite angegriffenen und eroberten Gebiete zurückerobert und außerdem die Krim-Brücke angegriffen hat, folgte daraufhin eine Serie von Raketen- und Drohnenangriffen auf veschieden Punkte in der Ukraine, vor allem auf Infrastruktureinrichtungen wie Energieversorgungen. Diese Krieg kann noch lange dauern, wenn es keine Initiativen von außen gibt, ihn zu stoppen.

Friedensaktion vor dem Münsteraner Rathaus

Friedensgruppen aus Münster rufen daher aus Anlass des G7-Treffens zu einer Kundgebung am 3. November auf. Sie fordern einen sofortigen Waffenstillstand und Verhandlungen über eine Friedenslösung. Außerdem wenden sie sich gegen weitere Lieferungen vor allem schwerer Waffen an die Ukraine, die den Krieg nur weiter verlängern.

Vorkundgebung von 14 bis 16 Uhr.

Bei der Hauptkundgebung von 16 bis 19 Uhr sprechen Willi van Ooyen, Sprecher Bundesausschuss Friedensratschlag, Frankfurt; Eugen Drewermann, Theologe und langjähriger Friedensaktivist, Paderborn; Maria Buchwitz, Bundesvorstand pax christi, Münster, Joachim Schramm, Landesgeschäftsführer DFG-VK NRW.

Mehr zum Programm auch unter http://dfgvk.blog.muenster.org/

Hier der Flyer ….

Presse zum G7-Treffen …..

12. Oktober 2022

Sanktionen – Vortrag von Peter Wahl

Am 3. 11. um 19:00 Uhr war in der gut besuchten Werkhalle des Union-Gewerbehof Peter Wahl zum Thema „Sanktionen in internationalen Konflikten“ vortragen. Peter Wahl ist Publizist und Gründungsmitglied von Attac und WEED. Die Veranstaltung war vom Dortmunder Friedensforum und attac Dortmund in Zusammenarbeit mit dem Alois Stoff Bildungswerk der DFG-VK NRW getragen.

Der Vortrag für alle, die ihn verpasst haben ist in Form der präsentierten Folien zum nachvollziehen.

Hier die Folien zum download

6. Oktober 2022

Aktuelle Ausgabe der Graswurzelrevolution mit Beiträgen zu KDV, auch in der Ukraine

In der Geschichte der Kriegsdienstverweigerung ist die aktuelle Lage der ukrainischen Männer zwischen 18 und 60 seit Beginn der russischen Aggression im Februar ziemlich einzigartig: Während der ukrainische Staat zur Flucht ukrainischer Frauen und ihrer Kinder in die EU-Nachbarländer aufgerufen hat, dürfen diese Männer nicht ausreisen, auch dann nicht, wenn sie noch nicht für den Kriegsdienst in der ukrainischen Armee herangezogen werden. Es reicht, dass ihr Potenzial für die ukrainische Armee im eigenen Land bereitsteht.

So steht es im Beitrag „In meinem unmittelbaren Umfeld hat mich niemand dafür kritisiert“ in der GWR 472 von Oktober 2022. Viele gute weitere Beiträge zum Thema machen die aktuelle Ausgabe wieder zu einer besonders lesenswerten.

6. Oktober 2022

Besser gar nicht erst hingehen als später verweigern

Die Anzahl der Verweigerungsanträge bei der Bundeswehr ist in den ersten Monaten des Jahres 2022 deutlich gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahr gab es mehr als dreimal so viele Anträge im Zeitraum bis Ende August (657 zu 209). Die Verfahren sind für aktive Soldat:innen deutlich schwerer als zu den Zeiten von allgemeiner Wehrpflicht. Der Antrag ist beim Bundesamt für Familie und Zivilgesellschaftliche Angelegenheiten einzureichen. Die Evangelische Arbeitsgemeinschaft für KDV und Frieden berät bei der Antragstellung.

Besser ist es, gar nicht erst bei der olivgrünen Trachtengruppe anzufangen. Da trifft es sich gut, dass pandemiebedingt die Termine der „Karriereberater:innen“ in Schulen kaum stattfanden, und in der Folge die Zahl der Bewerbungen zurückgegangen ist, und die Sollzahl der Bundeswehr um 20 Tausend unterschritten ist. Derzeit sind 182811 Soldat:innen (Stand 31.8.22) bei der Bundeswehr, davon 8191 freiwillig Wehrdienstleistende.

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