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Archiv für August 2023

29. August 2023 von Felix Oekentorp

Wege aus der Konfrontation

Montag, 18. September 2023 um 19 Uhr in Uedem, Evangelisches Gemeindehaus Arche, Turmwall 21

Die DFG-VK Gruppe Kleve lädt ein zu einer Informationsveranstaltung mit Landesgeschäftsführer Joachim Schramm.

Luftwaffengefechtsleitstände von Bundeswehr und NATO in Kalkar und Uedem, Atombomber die von dort aus geleitet werden, und eine neue Produktionsstätte des Rüstungskonzerns Rheinmetall in Weeze verleihen der Region Niederrhein eine gefährliche Brisanz.

Seit über einem Jahr Bilder des Grauens vom Krieg in der Ukraine nach dem völkerrechtswidrigen Überfall des russischen Militärs auf dieses Land. Der Krieg hat eine mörderische Eigendynamik entwickelt, der täglich unzählige Menschen zum Opfer fallen. Die Drohung mit dem Einsatz von Atomwaffen steht im Raum.

NATO und Russland versuchen in einem Rüstungswettlauf durch neue Hightechwaffensysteme Überlegenheit zu erreichen, einen Krieg auch mit Atomwaffen gewinnbar zu machen. Durch extrem kurze Vorwarnzeiten bei den neuen Waffensystemen steigt auch das Risiko eines „versehentlichen“ Atomkrieges. Die militärischen Führungsanlagen in der Region machen dabei den Niederrhein zur Zielscheibe russischer Atomwaffen.

Die mit dem Ukrainekrieg begründete gewaltige Steigerung des deutschen Rüstungshaushalts nützt den vom Krieg betroffenen Menschen nichts, sie ist Ausdruck eines Trugschlusses, durch immer mehr und gefährlichere Waffen Sicherheit und Frieden schaffen zu können.

Es gibt keine Alternative zur Abrüstung und zu gewaltfreien Konfliktlösungen. Wege aus der Konfrontation sind überlebenswichtig.

Was steckt hinter den militärischen Anlagen am Niederrhein? Welche Wege führen aus der Konfrontation?

22. August 2023 von Felix Oekentorp

Für Pressefreiheit, für die Freilassung von Julian Assange

Ein Bündnis aus den deutschen Sektionen von IALANA und IPPNW fordert in einem soeben veröffentlichten Aufruf die Freilassung des Journalisten Julian Assange, dem im Falle der Auslieferung an die USA drastische Sanktionen drohen. Sein Vergehen: er hatte Kriegsverbrechen der USA in die Öffentlichkeit gebracht.

Seit mehr als einem Jahrzehnt kämpft Julian Assange gegen seine Auslieferung, zunächst in der Botschaft von Ecuador, nun in Einzelhaft im Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh.

18. August 2023 von Joachim Schramm

Antikriegstag 2023

„Jeder Krieg ist ein Angriff auf die Menschheit und die Menschlichkeit. Das ist die zentrale Lehre, die der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften aus der Geschichte gezogen haben. Das ist der Grund, weshalb wir uns mit all unserer gewerkschaftlichen Kraft für Frieden, Rüstungskontrolle und Abrüstung, für die Achtung der Menschenrechte und für mehr soziale Gerechtigkeit einsetzen.“
So beginnt der diesjährige Aufruf des DGB zum Antikriegstag. Weiter heißt es: „Und wir warnen vor der einseitigen Fixierung der Debatte auf Waffenlieferungen und ein Denken in den Kategorien „Sieg“ oder „Niederlage“. Wir fordern die Bundesregierung auf, ihr Handeln stärker auf friedliche Ansätze zur Konfliktlösung zu fokussieren: Haben Sie den Mut, mehr Diplomatie zu wagen!“

In vielen Orten in NRW finden Aktionen zum Antikriegstag statt, viele auch mit Beteiligung der örtlichen DFG-VK Gruppen:

Aachen: 31.8., Lesung zum Antikriegstag 2023, Arbeitstitel: „Krieg? DenkMal! – Literatur gegen den Krieg“, Uhrzeit noch offen, Münsterplatz, VA: DFG-VK Aachen

Dortmund: 1.9., Gedenkveranstaltung mit Reden und Muisk, Hauptredner: Knut Giesler (Bezirksleiter IG Metall NRW), 16 Uhr, an der Mahn- und Gedenkstätte Steinwache, Steinstr., VA: DGB-Stadtverband Dortmund in Kooperation mit der Mahn- und Gedenkstätte Steinwache, der Auslandsgesellschaft, dem „Förderverein Gedenkstätte Steinwache – Internationales Rombergpark-Komitee e.V.“, Jugendring Dortmund, „SLADO e.V.“, unterstützt durch den „Arbeitskreis Dortmund gegen Rechtsextremismus“.

Essen: 1.9., Diskussionsveranstaltung „Krieg darf niemals Mittel der Politik sein!“, Eröffnung und Grußwort: Dieter Hillebrand (Vors. DGB Essen), Julia Jacob (Bürgermeisterin Stadt Essen) anschl. Diskussion mit Christine Kostrzewa (Medienbüro Essen) diskutiert unter anderem mit Bernt Kamin-Seggewies (ver.di), Bernhard Trautvetter (Essener Friedensforum), Dirk Heidenblut (MdB SPD) und weiteren Gästen in einer interaktiven Fishbowl zum Thema Krieg und Frieden, 17 Uhr, Gewerkschaftshaus Essen, Teichstr. 4.

Köln: 1.9., Diskussionsveranstaltung mit Hans-Christoph von Sponeck (ehem. UNO-Diplomat und Sohn einer der Hitler-Attentäter vom 20. Juli), Wolfgang Däubler (Arbeitsrechtler und Erstunterzeichner der sozialdemokratischen Initiative „Mehr Diplomatie wagen“), Sevim Dagdelen (MdB die Linke), Musik: Band „HopStopBanda“, 18 Uhr (Ende nach Mitternacht), Kreutzerstr. 5-9 (nähe Bahnhof K-West), VA: Quäker Nachbarschaftsheim, Kölner Friedensforum, ..

Lüdinghausen: 1.9., 16 – 18 Uhr Mahnwache vor „Manuskriptum“, dem Verlag neurechter, rechtspopulistischer und sogar faschistischer Autoren. Mit einem Redebeitrag von Ortwin Bickhove Swiderski, DGB Kreisverbandsvorsitzender. Bahnhofstraße 3. VA: Gewerkschaften

Wattenscheid: 31.8. 12:00 Uhr Gedenken an Betti Hartmann, die als 15jährige in Auschwitz ermordet wurde. Betti Hartmann Platz vor dem Rathaus Wattenscheid. VA: Stelen der Erinnerung

Weitere Termine und Infos zum Antikriegtag unter https://www.friedenskooperative.de/antikriegstag2023

16. August 2023 von Joachim Schramm

Einschüchtern zwecklos – Unermüdlich gegen Krieg und Gewalt

Lesung & Diskussion mit Jürgen Grässlin

Wie kann man erreichen, dass sich Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zum Besseren ändern? Was tut man, wenn man ein wichtiges Anliegen hat? Man wird aktiv – mit unbeirrbarer Entschlossenheit, allen Widerständen zum Trotz.

Darüber berichtet der Rüstungsgegner Jürgen Grässlin in seinem neuen Buch, aus dem er am Mittwoch, 30. August 2023, um 19.00 in Dormtund in der Pauluskirche, Schützenstraße lesen wird.
Eine Veranstaltung des Dortmunder Friedensforums, unterstützt durch die Regionalgruppe attac , die Regionalgruppe der IPPNW und die Pauluskirche, in Kooperation mit dem Alois-Stoff-Bildungswerk der DFG-VK

Jürgen Grässlin, der unlängst als der „bekannteste Pazifist und Rüstungsgegner des Landes“ bezeichnet wurde, ist Aktivist, Friedenskämpfer, Optimist – vor allem aber ein hartnäckiger Stachel im Fleisch der Rüstungsindustrie. Seit Jahrzehnten setzt er sich erfolgreich gegen den weltweiten Waffenhandel ein. Er begibt sich auf die Spur deutscher Rüstungsexporte in Krisen- und Kriegsgebieten, spricht mit Opfern, Tätern und politisch Verantwortlichen. Seine Mittel sind entlarvende Recherchen, gezielte Kampagnen, Demonstrationen und Gerichtsprozesse.

Jürgen Grässlin ist Sprecher der Kampagne „Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel!“, Bundessprecher der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK), Mitbegründer der Kritischen Aktionär*innen Heckler & Koch (KA H&K) und Vorsitzender des RüstungsInformationsBüros (RIB e.V.) mit dem GLOBAL NET – STOP THE ARMS TRADE (GN-STAT).

14. August 2023 von Felix Oekentorp

Solidarität gegen Repression

Die DFG-VK NRW setzt sich ein für Solidarität, die bekanntlich die „Zärtlichkeit der Völker“ sein soll. Im Video benennt der Landesverband NRW seine grundsätzliche Bereitschaft hierzu. Das Team von Linkstube hat dazu ein Kurzvideo aufgenommen und auch bei youtube eingestellt. Der Link dorthin lautet: https://www.youtube.com/watch?v=FGnUcVTHzlo (für alle denen die Datenschutzfrage weniger bedeutet).

In der DFG-VK gibt es auch einen Fonds, der sich bundesweit um Opfer von Repression kümmert. Er ist benannt nach Carl von Ossietzky.

7. August 2023 von Joachim Schramm

Friedensprotest unter schwierigen Bedingungen

Die 10. FriedenFahrradtour NRW war von der Teilnhmerzahl her nicht die größte, aber vom Durchhaltevermögen der Radler:innen sicherlich die bemerkenswerteste! Auf der Tour von Paderborn nach Köln gab es kaum einen Tag ohne – zum Teil heftigen – Regen. Trotzdem wuden die 350 km radelnd zurückgelegt, lediglich wegen des Sturms am Donnerstag fuhren wir von Düren nach Recklinghausen mit dem Zug. Auch die Aktionen fanden bis auf eine Ausnahmen statt, bei einigen Übernachtungen konnten wir statt Camping auf feste Unterkünfte ausweichen.

—

Toll war wie immer die Unterstützung durch die Partner vor Ort. In Paderborn hielt Eugen Drewermann eine engagierte Ansprache für eine Ende des Krieges in de Ukraine, in Bielefeld unterstützte uns eine Mädchen-Tanzgruppe mit ihrer Perfomance. In Sassenberg wurden wir über die aktuelle Situation in der Fleischindustrie in de Region und deren Beitrag zum Klimawandel informiert. In Münster gab es gleich drei Aktionspunkte: Vor der Manfred-von-Richthofen Kaserne informiert uns Hugo Elkemann von der Friedenskooperative über die Pläne der NATO, dort eine neue Kommandozentrale einzurichten. Dann gab es einen Empfang im Friedenssaal, wo vor 375 Jahren der Westfälische Frieden verhandelt wurde. Bemerkenswert ein historisches Schild an der Saaldecke: „Man höre beide Seiten“. Anschließen führten wir auf dem Prinzipalmarkt zum ersten Mal unser Theaterstück zur – fiktiven – Verleihung des deutschen Rüstungspreises an Außenministerin Baerbock vor.
Hier ein Video über unseren Aufenthalt in Münster und die Rede von Joachim Schramm, Landesgeschäftsführer der DFG-VK auf dem Prinzipalmarkt

An nächsten Tag blockierte eine Gruppe von zehen Friedensradler:innen und Mitgliedern der Friedensfreunde Dülmen für eine halbe Stunde die Zufahrt zum US-Waffendepot, zumindest ein Schwertransporter muße auf der Straße warten, bis die Aktion vorüber war. Diese bebilderte Beschreibung unseres niederländischen Friedensfreundes Jan Schaake gibt gut die Stimmung dieses Tages wieder. Abends gab es eine kleines Friedensfest mit leckerem Essen und Musik. In Herne folgten wir einer spannenden Führung durch das ehemalige NS-Polizeigefängnis, wo man heute noch die weitgehend im Original zu sehenden Zellen besichtigen kann, wo SA und Hilfsplolizei nach 33 politische Häftlinge einsperrte und quälte. In Bochum informierte uns die Geschäfstführerin des Flüchtlingsrates NRW über die Lage der Flüchtlinge angesichts der aktuellen EU-Beschlüsse und auch über die Situation in NRW. Anschließende demonstrierten wir gemeinsam mit Freund:innen vom Bochumer Friedensforum durch die Fußgängerzone gegen Atomwaffen und für die Unterzeichnung des Atomwaffenverbotsvertrages durch Deutschland.

In Düsseldorf gab es am Rande der Kö eine Kundgebung gegen den Rüstungskonzern Rheinmetall, der sich am Krieg in de Ukraine eine goldene Nase verdient und nun in Weeze am Niederhein auch in die Flugzeugproduktion einsteigen will. Am letzten Tag der Tour besuchte die Gruppe des Forum Ziviler Friedensdienst und ließ sich über dessen Arbeit informieren. Am Aben gab es dann eine gut besuchte eindrucksvolle Gedenk- und Mahnveranstaltung im Hiroshima-/Nagasakipark, die vom Kölner Friedensforum durchgeführt wurde.

Zum Vergrößern anklicken!

Alles in allem wieder eine politische erfolgreiche Tour, bei der wir vor dem Hintergrund des schrecklichen Krieges in der Ukraine an vielen Orten in NRW die Menschen auf unsere Anliegen – Frieden, Entspannungspolitik und Abrüstung – aufmerksam machen konnten.

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