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Landesverband NRW der DFG-VK

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Felix Oekentorp

1. Februar 2024

Aufruf zum Ostermarsch 2024

Gegen die atomare Bedrohung gemeinsam vorgehen!
Ostermarsch 2024 – Ostern für den Frieden:
Die Kriege beenden, die Aufrüstung stoppen!
Friedensfähigkeit statt Kriegstüchtigkeit!

So das Motto des Ostermarsch Rhein Ruhr 2024 wie es die Friedensversammlung am 19.1. beschlossen und verkündet hat. An 3 Tagen wird am Osterwochenende Ende März / Anfang April für den Frieden demonstriert.

„Die Welt befindet sich in existenzieller Gefahr: Die ökologische Katastrophe bedroht unsere Lebensgrundlagen, die weltweiten Spannungen, Konflikte und Waffengänge sowie die Atom- und Hochrüstung steigern die Gefahr eines großen Krieges.
Die weltweiten Kriege bringen zahllosen Menschen Tod und Leid.
Unabhängig von Vorgeschichte und Hintergrund der zahlreichen weltweiten Kriege und bewaffneten Konflikte wie in der Ukraine und in Israel und Palästina fordern wir den Stopp aller Waffenlieferungen und setzen uns für die Einstellung aller Kriegshandlungen zugunsten diplomatischer Lösungen ein.“

Den Aufruf im vollen Wortlaut als PDF zum download gibt es schon jetzt hier, die Möglichkeit digital zu unterzeichnen ist hier. (Bitte im Feld „Nachnamen“ auch den Ort angeben)

Ostermarsch Aufruf Rhein Ruhr 2024

Read the Petition

Ostermarsch Rhein Ruhr 2024

hat den Ostermarsch Aufruf auf dem speakout-tool unterzeichnet.

%%Deine Unterschrift%%

 
165 Unterschriften

vorliegende Unterzeichner:innen
165
Christoph Lemm in Remscheid
 
März 29, 2024
164
Bruno Buchholz
 
März 28, 2024
163
Monika Möser
 
März 27, 2024
162
Patricia Liesenfeld
 
März 24, 2024
161
Dietmar Breme
 
März 24, 2024
160
Ilse Klotzek
 
März 24, 2024
159
Michael Willemsen
 
März 23, 2024
158
Petra Leonartz
 
März 22, 2024
157
Anna Tastsoglou
 
März 21, 2024
156
Sybille Rinkowski
 
März 19, 2024
155
Marianne Holtmann, Castrop-Rauxel
 
März 19, 2024
154
Peter WOLNIEWICZ
 
März 15, 2024
153
Erhard Koch
 
März 14, 2024
152
Johannes Zakouril
 
März 11, 2024
151
Ulrike Temme
 
März 11, 2024
150
Marita Windemuth-Osterloh
 
März 09, 2024
149
Rike Hahn
 
März 08, 2024
148
Rita Pönicke
 
März 07, 2024
147
Monika Baumann
 
März 06, 2024
146
Ingrid Vaaßen
 
März 06, 2024
145
Veronika Buszewski
 
März 05, 2024
144
Elvira Rocholl
 
März 05, 2024
143
Ulrike Slama
 
März 03, 2024
142
Tamara Zimmermann Düsseldorf
 
März 03, 2024
141
Brigitta Wöstefeld
 
März 02, 2024
140
Dieter Zänger
 
März 02, 2024
139
Sabine Schönberg-Ehlen
 
Feb. 28, 2024
138
Peter Ludenberg
 
Feb. 28, 2024
137
Jewgenij Arefiev
 
Feb. 28, 2024
136
Ursula Schmidt,28870 Ottersberg
 
Feb. 27, 2024
135
Dorothee Beekhuis
 
Feb. 27, 2024
134
Wolfgang Poth
 
Feb. 27, 2024
133
Herbert Trautz
 
Feb. 26, 2024
132
Frank Taufenbach, Inden
 
Feb. 26, 2024
131
ver.di Betriebsgruppe Wittekindshof, Bad Oeynhausen
 
Feb. 25, 2024
130
Mechthild Szelag
 
Feb. 25, 2024
129
Martina Sunderbrink, Bad Oeynhausen
 
Feb. 25, 2024
128
Dirk Bekemeier, Bad Oeynhausen
 
Feb. 25, 2024
127
NaturFreunde Düsseldorf
 
Feb. 25, 2024
126
Senta Meißner (Essen)
 
Feb. 25, 2024
125
Karl-Reiner Engels, Wermelskirchen
 
Feb. 24, 2024
124
Barbara Nuss
 
Feb. 24, 2024
123
Sahin Aydin, Bottrop Lokalhistoriker
 
Feb. 22, 2024
122
Jupp Filippek - Lüdenscheid
 
Feb. 21, 2024
121
Barbara Moeller
 
Feb. 21, 2024
120
Christel Freitag-Rütten
 
Feb. 21, 2024
119
Anne Hirschfeld
 
Feb. 19, 2024
118
Michel Spitz, Essen
 
Feb. 19, 2024
117
Edith Schulte
 
Feb. 19, 2024
116
Eva-Maria Pieper, Dortmund
 
Feb. 18, 2024
<< < > >>

Weitere, als mail oder auf Papier eingegangene Unterstützer:innen werden einigermaßen zeitnah hier ebenfalls gelistet.

OrganisationNameVornameOrtFunktion
Friedensgruppe DürenDüren
KrügerHeinerDüren
BelekeGabiBochum
HornCarolaBochum
KochFrancoiseDortmund
KochHajoDortmund
PostMichaelBochumVorsitzender Naturfreunde BO-L‘dreer
NesslingPhilippEssenPfarrer i.R.
OrthKlausHagen
SauerweinRuthHagen
WegenerHeikeDortmund
WardaHenniBochum
WardaReniBochum
VoglerJochenWuppertalR-mediabase
SanderTrauteDortmundVVN-BdA
SanderUlrichDortmundVVN-BdA Bundesausschuss
Wuppertaler FriedensforumWuppertal
BekemeierDirkBad Oeynhausen
SunderbrinkMartinaBad Oeynhausen
ver.di Betriebsgruppe WittekindshofBad Oeynhausen
QuereWolfgangBochum
VoglerKathrinEmsdettenMdB Die LINKE
VoltJohannes
VargheseDaveKreisvorsitzender DKP Dortmund
RichterWera
GubernatorInge
BennhardtGüntherLünen
WesbergFrank
StunzUdo
NeuhausPeter
HallermeyerGeorgesSchwerte
GeorgesAnkeVVN-BdA
MärtinMaraLünen
MärtinInaLünen
WunderlingCorina
EschAndreas
KaiserKarola
BrennerGabiDortmund
BrennerHanfriedDortmund
PifczytHanneDortmund
FeldmeierThomasDortmund
ZempelBernd
DöringPeter
RoseGerhild
HerzogGisela
BoegnerMarcelSDAJ
WiensLukasSDAJ
BlümerCordineBochumSDAJ
SchulrumpfLotharHerne
BöckerRainerLünen
KorwaszTillSDAJ

Details zum Programm der 3 Tage wird es ab dem 25. Februar geben, diese werden natürlich auch hier verkündet.

27. November 2023

Mahnwache in Düsseldorf für KDVer aus Russland, Belarus und der Ukraine

Mitten im Düsseldorfer Weihnachts-Trubel forderten Aktivisten der DFG-VK und anderer Friedensgruppen am 7. Dezember Schutz und Asyl für Kriegsdienstverweigerer und Deserteure aus Russland, Belarus und der Ukraine.

Hier die Rede vom Landesgeschäftsführer der DFG-VK NRW, Joachim Schramm als PDF

Hier die Rede von Peter Bürger, Autor, Theologe und Friedensaktivist aus Düsseldorf:


Am Donnerstag, 7.12.2023 führt die DFG-VK NRW in der Zeit von 16-17 Uhr eine Mahnwache „Hilfe und Schutz für Deserteure und Kriegsdienstverweigerer“ durch. Ort des Geschehens in Düsseldorf ist der Tritonenbrunnen, Königsallee/Theodor-Körner-Str.

Als Redner konnten wir Peter Bürger gewinnen. Er ist Autor, Theologe und DFG-VK Mitglied und betreut seit einem Jahr die Tolstoi-Friedensbibliothek. Tolstoi inspirierte Militärdienstverweigerer in der ganzen Welt und war Anwalt der christlichen Pazifisten in Russland, die vom Staat brutal verfolgt wurden. Er hielt Kontakt mit Inhaftierten und machte ihr schweres Schicksal im Ausland bekannt.

Wir laden ein, an dieser Mahnwache teilzunehmen und so ein Zeichen für die Unterstützung der mutigen Menschen zu setzen, die sich trauen, deutlich „Nein“ zu sagen zum Krieg in der Ukraine.

Mehr zu der Aktionswoche hier …

20. November 2023

Aktionswoche 4. bis 10. Dezember 2023: Schutz und Asyl für Kriegsdienstverweiger*innen aus Russland, Belarus und der Ukraine


Über 40 Friedensgruppen aus ganz Europa rufen vom 4. Dezember bis zum „Internationalen Tag der Menschenrechte“ am 10. Dezember 2023 zu Aktionen auf: Sie fordern Aufnahme und Schutz für alle, die sich dem Krieg in der Ukraine entziehen.

Dazu gibt es nun auch eine Petition (Achtung, externer Link: epetitionen.bundestag.de ) mit der die aktive Unterstützung von Pazifist:innen und Kriegsdienstverweigerer:innen aus Russland, Belarus und in der Ukraine gefordert wird.

Seit Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine im Februar 2022 haben mehr als 250.000 Militärdienstpflichtige Russland verlassen – sie wollen nicht im Krieg gegen die Ukraine kämpfen. Die meisten sind nach Kasachstan, Serbien, Armenien oder Georgien geflohen. 3.500 junge Russ*innen haben in Deutschland Asyl beantragt. Das Bundesinnenministerium teilte im September 2023 mit, dass nur bei 400 Anträgen das Asylbegehren geprüft worden sei. 90 davon wurden anerkannt. Aus der Ukraine sind seit Kriegsbeginn mindestens 175.000 Militärdienstpflichtige vor der Einberufung geflohen – teilweise nach Deutschland, wo ihnen aktuell nur bis März 2025 Schutz gewährt wird. Auch in Belarus gibt es tausende Militärdienstentzieher.

„All diese Menschen wollen nicht Töten und sich nicht am Krieg in der Ukraine beteiligen – sie müssen dauerhaft Schutz bekommen“, erklärt Rudi Friedrich von Connection e.V., einem Verein der sich international für Kriegsdienstverweigerinnen einsetzt. „Sowohl aus der Bundesregierung als auch von der EU-Kommission gab es zu Kriegsbeginn Zusagen, diejenigen aus Russland aufzunehmen, die sich dem Krieg entziehen wollen“, so Friedrich. „Ein Schutzversprechen gibt es aber nur für russische Deserteurinnen. Alle, die rechtzeitig vor einer Einberufung geflohen sind, müssen mit einer Ablehnung im Asylverfahren rechnen“, zeigt sich der Militärdienst-Experte enttäuscht.

Gemeinsam mit weiteren deutschen und europäischen Organisationen hat Connection e.V. im Mai 2023 eine Petition mit knapp 50.000 Unterschriften an die EU-Kommission übergeben. Mit dabei war auch die Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK), die älteste deutsche Friedensorganisation: „Um den Krieg in der Ukraine zu beenden, müssen wir denjenigen, die sich dem Kämpfen verweigern, endlich dauerhaften Schutz gewähren“, fordert DFG-VK-Geschäftsführer Michael Schulze von Glaßer. „Kriegsdienstverweigerung ist ein Menschenrecht!“, macht er deutlich.

Um ein Ende der Verfolgung von Kriegsdienstverweigerinnen und Deserteurinnen in ihren Herkunftsstaaten zu fordern und den Druck auf die Bundesregierung und die EU zu erhöhen, Militärdienstpflichtige aufzunehmen, wird es in der Woche vor dem „Internationalen Tag der Menschenrechte“ – vom 4. bis zum 10. Dezember 2023 – zahlreiche Protestaktionen geben:

Am 7. Dezember führt die DFG-VK NRW in Düsseldorf eine Mahnwache durch.

Ebenfalls am 7. Dezember veranstaltet pax christi Bonn eine Mahnwache:
7.12.2023, 14-15.30 Uhr, Martinsplatz, Bonn

Am 4. Dezember beteiligte sich unsere Ortsgruppe Münster mit Kooperationspartnern an der Aktionswoche. Es war der Auftakt der bundesweiten Aktionen:

Weiter Aktionen:

  • Am 6. Dezember 2023 wird in Frankfurt am Main eine kreative Aktion stattfinden.
  • In Lübeck werden Aktivist*innen am 7. Dezember 2023 von 12 bis 18 Uhr am zentralen Kohlmarkt ein etwa 5m hohes aufblasbares zerbrochenes Gewehr aufbauen.
  • Vor dem Brandenburger Tor in Berlin wird am 9. Dezember ab 11 Uhr eine Kundgebung mit Redner*innen aus Belarus und Russland stattfinden. Auch eine bildstarke Straßentheater-Aktion ist geplant.
  • Am 10. Dezember, dem „Tag der Menschenrechte“ wird um 11 Uhr das Denkmal für den unbekannten Deserteur in Potsdam, Platz der Einheit, mit Blumen geschmückt. Gewürdigt werden Deserteurinnen und Kriegsdienstgegnerinnen, insbesondere in Bezug auf den aktuellen Krieg in der Ukraine.

Auch in Herford, Bremen, Göttingen, Halle (Saale), Kassel, Löbau, Mainz, Naumburg (Saale), Rostock, Schwerin und weiteren Städten sind Aktionen geplant. Zudem wird es in den Niederlanden, in Finnland, Belgien, Großbritannien und Griechenland Aktionen und Veranstaltungen geben.

Eine Liste mit allen geplanten Aktionen, den vollständigen Aufruf und Hintergrundmaterial gibt es auf: www.objectwarcampaign.org

Bei Fragen und für Interviews stehen wir gerne zur Verfügung:

Rudi Friedrich: office(at)connection-ev.org, +496982375534

Michael Schulze von Glaßer: svg(at)dfg-vk.de, +4917623575236

Zur Aktionswoche rufen auf:

act for transformation, Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF), Arbeitskreis Asyl Tribsees, Aseistakieltäytyjäliitto, Association of the Greek Conscientious Objectors, Begegnungszentrum für aktive Gewaltlosigkeit, Bund für Soziale Verteidigung, Bundesvereinigung Opfer der NS-Militärjustiz e.V., Center on Conscience and War, Centre pour l’action non-violente, Church and Peace, Connection e.V., Conscience and Peace Tax International, Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK), European Bureau for Conscientious Objection (EBCO), Ev. Arbeitsgemeinschaft für Kriegsdienstverweigerung und Frieden (EAK), FemArtAct Social Cooperative, Flüchtlingsrat Baden-Württemberg e.V., Flüchtlingsrat Niedersachsen e.V., Flüchtlingsrat Schleswig Holstein e.V., Frauennetzwerk für Frieden e.V., Friedensbüro Salzburg, Graswurzelrevolution – Monthly Newspaper for a Nonviolent, Non-Dominant Society, Grüne Alternative e.V. i.G., International Fellowship of Reconciliation (IFOR), Internationale der KriegsdienstgegnerInnen (IDK), IPPNW – Ärztinnen für die Verhütung des Atomkrieges / Ärztinnen in sozialer Verantwortung e.V., Internationaler Versöhnungsbund – Deutscher Zweig e.V., Komitee für Grundrechte und Demokratie, Kooperation für den Frieden, Lebenshaus Schwäbische Alb – Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V., Mouvement international de la Réconciliation (MIR France), NaturFreunde Deutschlands e.V., Netzwerk Friedenskooperative, pax christi – Deutsche Sektion e.V., Schweizerischer Zivildienstverband CIVIVA, Stop Wapenhandel, Täuferisches Forum für Frieden und Gerechtigkeit (TFFG), Vicdani Ret İzleme / Conscientious Objection Watch, Vrede vzw, War Resisters‘ International

21. September 2023

Abrüstung! Atomausstieg! Diplomatie! – AUSSTIEG AUS DER ESKALATIONSSPIRALE! Demo 3.10.23

Viele blau-weisse DFG-VK- Fahnen wehten über dem Demonstrationszug, der am 3. Oktober von der Bundeswehr- und NATO-Luftwaffen-Kommandozentrale in die Ortsmitte von Kalkar zog. Ca. 250 Menschen waren an den Niederrhein gekommen, um für ein Ende des Ukraine-Krieges aber auch darüber hinaus für Frieden, Entspannungspolitik und Abrüstung zu demonstrieren. Dass dies dringend notwendig ist, machte Wilfried Porwol, Künstler und langjähriger Aktivist der DFG-VK Kleve deutlich. In seinem Redebeitrag kritisierte er den begonnenen Bau eines Zweigwerks des deutschen Rüstungskonzerns Rheinmetall im nahgelegenen Weeze, in dem Teile des Atombombers F-35 gebaut werden sollen.

Die lokale Presse hatte die Veranstaltung im Zusammenhang mit dem Bericht über die Übernahme der Kommandogewalt über alle NATO-Luftstreitkräfte durch das Zentrum Luftoperationen in Kalkar angekündigt. Dabei wurden auch Auszüge aus der Presserklärung der Veranstalter abgedruckt:

https://rp-online.de/nrw/staedte/kleve/kalkar-temporaere-uebernahme-der-nato-lufteinsaetze_aid-98752193  (Leider hinter der Bezahlschranke)

Videomitschnitte der Rede von Bernhard Tautvetter gibt es in Kürze hier.

Hier die Rede von Sevim Dagdelen (MdB Die LINKE)

und hier die Rede von Wilfried Porwol (DFG-VK Kleve)


Am 3. Oktober auf zur Demonstration an der Bundeswehr- und NATO-Luftwaffenkommandozentrale im niederrheinischen Kalkar! Unter der Überschrift „Die Eskalationsspirale durchbrechen“ rufen der Ostermarsch RheinRuhr mit den Friedensgruppen an Rhein und Ruhr dazu auf, um für ein Ende des Ukrainekrieges und gegen die Aufrüstungs- und Konfronationspolitik der NATO zu demonstrieren.

Wie wichtig diese Demonstration ist, wird an der aktuellen Meldung deutlich, dass der Gefechtsstand im Zentrum Luftoperationen in Kalkar zum ersten mal die Befehlgewalt über sämtliche Luftoperationen der NATO in Europa aktiv übernimmt: Bundeswehr 15.9.23 Diese Verantwortlichkeit liegt sonst bei der US-Airbase Ramstein. Diese Aufgabenübergabe an den Niederrhein unterstreicht, dass Kalkar/Uedem zentraler Punkt der NATO-Kriegsführungsfähigkeit ist. Zeigen wir am 3. Oktober, dass wir Frieden in Europa und der Welt wollen und keine Luftwaffeneinsätze, die vom Niederrhein kommandiert werden! Die Demonstration reiht sich in diesem Jahr ein in den bundesweiten dezentralen Aktionstag der Friedensbewegung rund um den 3. Oktober.

Als Rednerin konnte Sevim Dagdelen, MdB Die LINKE gewonnen werden, außerdem sprechen Bernhard Trautvetter (Bundeausschuss Friedensratschlag) und Wilfried Porwol (DFG-VK Kleve). Letzterer wird zu dem in nahgelegenen Weeze geplanten Bau von F-35 Rumpfteilen durch Rheinmetall Stellung nehmen. Musik kommt von dem Liedermacher Markus Böse.

Hier der Flyer mit dem Aufruf, dem Programm und Infos über busse zur Demo.

Weitere Infos auch zur Anreise auf www.demo-kalkar.de

Aufruf:
Die Friedensversammlung RheinRuhr ruft auf zur Protestdemonstration gegen die Luftwaffen-Kommandozentrale in Kalkar/Uedem. Im dortigen »Nationalen Lage- und Führungszentrum« verwischen Militärs die Grenzen zwischen Krieg und Frieden: Hier findet die Verknüpfung der zivilen Luftraumüberwachung und der militärischen Steuerung des Luftwaffe durch die Bundeswehr- und Nato-Luftleitzentrale statt, die im Verbund mit dem 24 Stunden Gefechtsstand in Uedem steht. Im Kriegsfall wäre Kalkar/Uedem eins der militärischen Angriffsziele.

Kalkar/Uedem steuert auch die Flugbewegungen im Rahmen der sogenannten »Nuklearen Teilhabe«. Im Fall eines großen Krieges, den die Militärs dort nach ihrer Unterlage »Future Vector 1« seit 2014 erwarten und entsprechend vorbereiten, ist Kalkar/Uedem für die Leitzentrale für die Steuerung aller Nato-Aktivitäten zwischen dem Atlantik und dem Ural bis in den Abgrund des Atomkriegs zuständig.

Wir protestieren gegen die Militarisierung Europas und die Nato-Expansion sowie die Hoch- und Atomrüstung, die den Nuklearkrieg immer wahrscheinlicher macht. Wir fordern u.a. am Tag der Deutschen Einheit die Erfüllung des 2+4-Vertrages zur Vereinigung der beiden damaligen deutschen Staaten vom 3.10.1990!

Er fordert von Deutschland, den Nato-Führungsstaaten und von Russland den Aufbau einer Friedensordnung, die die Sicherheitsinteressen „eines jeden“ berücksichtigt. Die Erfüllung dieser Verpflichtungen durch die Nato hätte den derzeitigen Krieg in Osteuropa vermutlich vermieden; Russland forderte seit einem Vierteljahrhundert die Einhaltung dieses Auftrags internationaler Verträge. Diese Friedensordnung muss Militärbündnisse ersetzen und die Zukunftsgefahren abwenden!

Wir kritisieren auch die russische Regierung, die in der Ukraine Leid, Zerstörung und Gefahren verursacht, die durch nichts zu rechtfertigen sind. Wir protestieren gegen die Militarisierung der Öffentlichkeit und gegen die Halbwahrheiten und doppelten Standards in den Medien, mit denen die Militär-Lobby die Menschen so manipuliert, dass sie die sozial und ökologisch gefährliche Nato-Politik der Hoch- und Atomrüstung sowie der Ost-Expansion hinnimmt oder gar unterstützt.

Diese Politik fördert rechte Kräfte, die mit Nationalismus, Militarismus, Rassismus gegen Flüchtlinge und Repression gegen DemokratInnen immer mehr an Einfluss gewinnen. Wir wenden uns gegen jeden Versuch, die Demokratie zu schwächen. Wir kämpfen nicht gegen Flüchtlinge, wie das die EU-Politik tut, wir fordern, die Fluchtursachen wie die Kriege zu beenden. Wir fordern eine Politik der sozialen und ökologischen Sicherheit statt der militärischen Eskalation, ehe es zu spät ist.

► Die Bundesregierung muss sich für ein sofortiges Ende des Krieges in der Ukraine einsetzen, für einen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen!

► Deutschland muss sich für eine Friedensordnung einsetzen, wie sie der Vertag zur Vereinigung Deutschlands fordert!

► Ende des Wirtschaftskrieges!

► Umwandlung der Nato-/Bundeswehr-Luftleitzentrale in zivile Strukturen zur Bewahrung der Lebensgrundlagen und zur Daseinsvorsorge!

► Abrüstung statt Aufrüstung!

► Sofortigen Stopp aller Waffenexporte!

► Die Mittel, die bei der Abrüstung frei werden, müssen für Umweltschutz, Bildung, Soziales, Gesundheit und die Integration der Menschen genutzt werden, die vor Krieg, Umweltkatastrophen und Not fliehen! Niemand ist illegal

►Beitritt Deutschlands zum UN-Atomwaffenverbotsvertrag!

20. September 2023

Bundeswehrwerbung im 4. Quartal 2023

Danke wieder für die kleine Anfrage der Linksfraktion nach den Terminen der Bundeswehr im vierten Quartal 2023. Aus der Antwort der Regierung sind die Werbetermine des VEB Mord und Totschlag nun wieder vorliegend für Oktober, November und Dezember sortiert nach Termin bzw nach Postleitzahl:

Die Termine sortiert fortlaufend chronologisch und nach Postleitzahlen (93 Termine im Quartal)

Die Bundeswehr kämpft ja dafür, dass wir gegen sie sein dürfen, zeigen wir doch, dass wir auch wirklich dagegen sind.

19. September 2023

375 Jahre Westfälischer Frieden

Im 375. Jubiläumsjahr des Westfälischen Friedens 2023 haben wir mit der Tagung „375 Jahre Westfälischer Frieden – Der Krieg erfordert Friedensperspektiven“ im Paul-Gerhardt-Haus in Münster versucht, pazifistische Antworten auf aktuelle Fragen von Krieg und Frieden vor dem Hintergrund des Ukrainekrieges zu geben. Friedenspolitisch interessierte Menschen aus ganz NRW kamen dazu zusammen. Die Tagung unter der Überschrift „375 Jahre Westfälischer Frieden – Der Krieg erfordert Friedensperspektiven“ wurde von der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte Kriegsdienstgegner (DFG-VK) NRW, dem Alois Stoff Bildungswerk, der Friedenskooperative Münster, pax christi Münster und der DFG-VK Münster ausgerichtet.
In der Eröffnungsrede betonte der Politikwissenschaftler Prof. Mohssen Massarrat aus Berlin die Notwendigkeit, im Ukrainekrieg schnellstmöglich einen Waffenstillstand herbeizuführen um darauf aufbauend Friedensverhandlungen führen zu können. Er betonte die Verantwortung Russlands für den Krieg, verwies aber auch auf die Rolle der NATO im Vorfeld des Krieges. In einer zweiten Eröffnungsrede stellte Hugo Elkemann von der Friedenskooperative Münster die zwei Seiten der Stadt Münster dar: Die selbsterklärte Friedenstadt auf der einen Seite und die Stadt des Militärs auf der anderen Seite. In Arbeitsgruppen diskutierten die Teilnehmer:innen engagiert über die Notwendigkeit atomarer Abrüstung, Theorie und Praxis gewaltfreier Sozialer Verteidigung sowie über die Lage von russischen und ukrainischen Deserteuren und Kriegsdienstverweigerern. In der abschließenden Podiumsdiskussion mit Prof. Massarrat, Jan Birk von der Initiative „Sicherheit neu denken“ und Joachim Schramm (DFG-VK NRW) waren sich die Podiumsgäste einig, dass eine neue Europäischen Friedensordnung nur unter Einschluss Russlands Bestand haben könne. Auch wenn die Beziehungen durch den völkerrechtswidrigen Krieg Russlands gegen die Ukraine zurzeit tiefgreifend gestört seien, müssten in einem längeren Prozess die zwischenstaatlichen Beziehungen wieder neu aufgebaut werden. Gespräche über Rüstungskontrolle und der Aufbau vertrauensbildender Maßnahmen seien erste Schritte dazu, hieß es in der Diskussion. Auch kulturelle Kontakte und Städtepartnerschaften müssten nach Ende des Krieges neu aktiviert werden. Den aktuellen Kurs der Bundesregierung von Konfrontation und Aufrüstung lehnten die Podiumsteilnehmer ab. Eine Sicherheitsordnung, die auf Konfrontation aufbaue, sei aus friedenswissenschaftlicher Sicht eine instabile Ordnung, die über kurz oder lang zu neuen Kriegen führe.

Zum Vergrößern anklicken …

Her der Videomitschnitt der Inputbeiträge aus der Podiumsdiskusion:

Auch die beiden Eröffnungsreden von Mohssen Massarrat und Hugo Elkemann sind im Videomitschnitt zu sehen.

Wir danken der Bertha von Suttner Stiftung für ihre Unterstützung!


Der Westfälische Frieden von 1648, ausgehandelt in Osnabrück und Münster, beendete den dreißigjährigen Krieg auf dem Verhandlungsweg. Das dort vereinbarte Prinzip der Gleichberechtigung aller Staaten war ein wichtiger Schritt für folgende Friedensordnungen. Wir wollen mit unserer
Tagung dieses Datum nutzen, um über heutige Positionen zur Friedenssicherung zu diskutieren. Dabei sollen vor dem Hintergrund des Ukraine-Krieges Fragen wie die nach Waffenlieferungen in Kriegsgebiete, die Gefahr der atomaren Eskalation, Voraussetzungen und Ziel von Verhandlungen, Perspektiven einer kooperativen Friedensordnung und auch die Rolle von Desertion, Kriegsdienstverweigerung und Sozialer Verteidigung als Alternativen zur Kriegsführung betrachtet werden.

Samstag 16.9.23 12:00 bis 17:00 (18:00 bis 21:00 Theateraufführung)
Paul Gerhard Haus Münster, Friedrichstraße

mit: Mohssen Massarat, Regina Hagen, Jan Birk, Rudi Friedrich, Marah Frech, Uschi Garczarek (für den leider erkrankten Achim Schmitz), Joachim Schramm und Hugo Elkemann

Flyer als PDF hier

Anmeldung an: dfg-vk.nrw@t-online.de

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