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Felix Oekentorp

29. April 2021 von Felix Oekentorp

Jetzt neue US-Truppenkonvois in der Region

25.09.2019, 10:13

Der Lausitzer Rundschau vom 9. September 2019 ist die konkrete Streckenführung zu entnehmen für den herbstlichen Truppenaustausch der US-Armee in Polen. Zum schon fünften mal werden die US-Truppen in Polen ausgetauscht. Die 85 Panzer werden mit der Bahn transportiert, für den Rest werden 300 Fahrzeuge mit 100 Anhängern über die Straße rollen, so die Lausitzer Rundschau.

Mitte Oktober, ein genauerer Termin liegt derzeit nicht vor, wird der Konvoi durch NRW gehen. Von Venlo aus über die A40 bis zum Kreuz Kaiserberg, dort auf die A3 in nördliche Richtung und beim Kreuz Oberhausen auf die A2 Richtung Hannover. Ein Zwischenstopp ist wohl geplant auf dem Rastplatz Stettin bei Beckum, ein weiterer in Augustdorf. Dafür wird die A2 bei Bielefeld Süd verlassen und der Konvoi fährt durch Stukenbrock nach Augustdorf.

Das Militaristenportal „augen-geradeaus“ schreibt dazu: „Der Straßenmarsch der Fahrzeuge sieht Zwischenstopps in Kasernen an so unterschiedlichen Orten wie Augustdorf in Westfalen und Magdeburg in Sachsen-Anhalt vor – unterschiedlich deshalb, weil die öffentliche Reaktion auf einen US-Truppenkonvoi am Garnisonsort Augustdorf eine andere sein dürfte als im ostdeutschen Magdeburg. Auf begeisterte öffentliche Zustimmung wie in Polen oder im Baltikum rechnet der deutsche General auch nicht unbedingt – und die US-Truppen würden auch respektieren, wenn öffentliche Aufmerksamkeit nicht erwünscht ist: Wenn man uns nicht einlädt, werden wir uns nicht aufdrängen. Trotzdem würden die Soldaten aber natürlich versuchen, Leute zu informieren.“

Diese inzwischen fünfte Rotation der in Osteuropa stationierten US-Truppen ist durch seine Trickserei ein weiterer Beitrag zur Destabilisierung in Europa. Beim Zusammenschluss der beiden deutschen Staaten war den Russischen Verhandlungspartnern zugesichert worden, dass die NATO sich nicht auf die Staaten der Warschauer Vertragsorganisation ausdehnen werde, und bei der NATO-Russland-Akte von 1997 war verbindlich ausgeschlossen worden, dass in Osteuropa „substantielle Kampftruppen dauerhaft stationiert“ werden.

Soeben gibt es aktuelle Informationen aus den Niederlanden. Omroepzeeland berichtete am Mittwoch, den 9. 10. über die konkret bevorstehende Landung der US-Soldaten. Die Rede ist in der Meldung von 3.500 Soldaten und 85 Panzern sowie weiterem Kriegsmaterial, das in Vlissingen landet und weiter nach Deutschland zieht.

Siehe dazu auch die Meldung im Original

29. April 2021 von Felix Oekentorp

Ein Europa für Alle! 19.Mai 2019 Demo in Köln

13.05.2019, 13:07

Das war die Demo der 45.000 gegen Nationalismus und für eine andere EU in Köln! Mit dabei die DFG-VK NRW, mit unserem Friedensbulli mit Musik an der Spitze eines Friedensblocks, mit einem gut besuchten Infostand an der Deutzer Werft, mit dem polizeilich unterbundenen Versuch, eine Riesentransparent „Grenzen öffnen für Menschen – Grenzen schließen für Waffen“ an der Deutzer Brücke aufzuhängen und mit einer mit viel Beifall bedachten Rede unseres Landesgeschäftsführers Joachim Schramm zum Auftakt auf dem Roncalliplatz.

Köln_ Joachim
Transpi

Die Rede von Joachim Schramm kann man auf der Seite unserer Ortsgruppe Köln nachlesen. Sie konnte bei der Kundgebung wegen geänderter Zeitpläne nur stark gekürzt vorgetragen werden 

Bei den EU-Wahlen am 26. Mai wollen Nationalisten und Rechtsextreme wollen mit weit mehr Abgeordneten als bisher ins Europaparlament einzuziehen. Wir alle sind gefragt, den Vormarsch der Nationalisten zu verhindern!

Wir halten dagegen, wenn Menschenverachtung und Rassismus gesellschaftsfähig gemacht, Hass und Ressentiments gegen Flüchtlinge und Minderheiten geschürt werden. Wir lassen nicht zu, wenn Rechtsstaat und unabhängige Gerichte angegriffen, Menschen- und Freiheitsrechte eingeschränkt und das Asylrecht abgeschafft werden sollen. Deshalb appellieren wir an alle Bürger*innen Europas: Geht am 26. Mai wählen – tretet ein gegen Nationalismus und Rassismus: Für ein demokratisches, friedliches und solidarisches Europa!

In Absprache mit den Veranstaltern rufen wir als DFG-VK NRW mit einem zusätzlichen Friedenskapitel zu der Demo in Köln auf:Unser Europa der Zukunft….… steht für Frieden, Abrüstung und Zivile Konfliktbearbeitung   Statt durch neue Waffenprojekte oder eine EU-Armee die Militarisierung Europas voranzutreiben, setzt es auf kooperative Sicherheitssysteme und stärkt die Instrumente Ziviler Konfliktbearbeitung. Der UN-Atomwaffen-Verbotsvertrag wird unterstützt. Es baut auf seine Stärke als Vermittlerin in Konflikten und als Bündnis für Frieden durch Zusammenarbeit in der Welt. Es beendet den Export von Rüstungsgütern in Krisen- und Konfliktregionen. Der Europäische Verteidigungsfonds zur Förderung von Rüstungsgütern wird aufgelöst.   Wir wollen in dem Demozug, der am Roncalliplatz startet, einen Friedensblock bilden und ein deutliches Zeichen setzen: gegen eine EU-Armee, gegen PESCO und eine europäische Aufrüstung. Mit dabei auch unser DFG-VK-Friedensbulli!

Unterstützt uns ab dem Roncalliplatz, Treffen ab 11 Uhr!

29. April 2021 von Felix Oekentorp

War Games – Militärische Anlagen zwischen Rhein und Maas

Deutschland soll auf den Weg zur „Kriegstüchtigkeit“ gebracht werden. Die Rüstungsausgaben werden in immense Höhen geschraubt, eine neue Wehrpflicht soll über kurz oder lang eingeführt werden. Wir erleben eine neue Konfrontation zwischen der NATO und Russland vor dem Hintergrund nicht nur des völkerrechtswidrigen Krieges Russlands gegen die Ukraine. Dieser Kriege hat eine Vorgeschichte, in der auch die NATO eine eskalierende Rolle spielt.

Diese Broschüre ist 2017 entstanden, als diese Konfrontation schon begonnen hatte, wir wie viele andere aber einen heißen Krieg nicht für möglich gehalten haben. Daher würden wir die Einschätzung der politischen Lage heute anders schreiben. Aber die Rolle der Militärstandorte am Niederhein hat an Bedeutung sogar noch zugenommen. Dieser Hauptteil ist also nach wie vor richtig und erschreckend.

Seit Ende des Kalten Krieges ist die deutsche Armee an einer ganzen Reihe von Kriegseinsätzen beteiligt gewesen. Ob der Jugoslawienkrieg, der Krieg in Afghanistan oder in Syrien und Mali: Die Bundeswehr beteiligt sich an Kriegen. Die Zahl der dabei getöteten deutschen Soldaten kennen wir; die Zahl der durch den Einsatz der Bundeswehr getöteten Gegner und Zivilpersonen hat niemand erhoben. Nun wird uns von Seiten der Politik und der Militärs angekündigt, dass wir in den nächsten Jahren mit einem Krieg mit Russland rechnen müßten. Auch wenn dieses Szenario von Experten in Frage gestellt wird, ist eines klar: In einem solchen Krieg ist NRW in hohem Maße eingebunden. Kriegseinsätze starten nicht irgendwo weit weg. Kriege beginnen hier, beginnen in NRW vor allem am Niederrhein. Von hier starten Aufklärungs- und Bombenflugzeuge, von hier werden die Kriegseinsätze der deutschen, aber auch der NATO-Luftwaffe gesteuert.

Wargames-Titel

Wir als Kriegsgegner vom Niederrhein sind über diese Situation entsetzt. Wir sagen deutlich: Krieg ist ein Verbrechen an der Menschheit, egal mit welchen Begriffen er auch bemäntelt wird: als „humanitärer Einsatz“, „für die Menschenrechte“ oder als „Krieg gegen den Terror“. Wir wollen nicht, dass der Niederrhein mit seiner schönen Landschaft, mit seinen Kulturgütern, mit seinen Wirtschaftszentren und mit seinen Menschen zum Ziel gegnerischer Angriffe wird, genau wie wir nicht wollen, dass andere Regionen auf dieser Welt Ziel von Angriffen vom Niederrhein aus werden.

Mit dieser Broschüre wollen wir über die Militärstandorte zwischen Kalkar und Köln, zwischen Wesel und Geilenkirchen informieren. Wir wollen aufzeigen, welche Militärstrategien mit diesen Standorten realisiert werden sollen. Und wir wollen zeigen, welche Folgen diese Politik der Kriegsführung und Aufrüstung hat, in die unser Niederrhein mit eingebunden ist.

Wir wollen Mut machen, gegen diese Politik aktiv zu werden. Allein, mit Freunden, zusammen mit anderen bei Friedensaktionen, in Initiativen oder Organisationen. Ideen dazu gibt es viele; einige stellen wir hier vor. Wir alle stehen vor großen Herausforderungen, wenn wir unsere Zukunft lebenswert gestalten wollen. Rüstung und Krieg sind die größten Hindernisse auf dem Weg dahin. Wir haben unser Schicksal selbst in der Hand, dafür gilt es aktiv zu werden!

Hier die ganze Broschüre (PDF-Datei)

23. März 2021 von Felix Oekentorp

Ostermarsch im Wahljahr

23.03.2021, 15:35

Unter den einschränkenden Rahmenbedingungen der Corona-Pandemie sind über Ostern an Rhein und Ruhr ca. 1000 Menschen gegen Krieg und Rüstung, gegen eine Erhöhung der Militärausgaben und für Abrüstung und eine Friedenspolitik auf die Straße gegangen. Angesichts der Umstände können wir mit der Beteiligung an den Aktionen zufrieden sein , auch wenn sie hinter dem Niveau der Vorjahre zurückblieben.

Verschiedene Redner*innen griffen während der Demonstrationsetappen die aktuellen Forderungen der Friedensbewegung auf. In Düsseldorf verwies die Europaabgeordnete der LINKEN, Özlem Demirel auf die Gefahr durch ein neues atomares Wettrüsten und forderte die Bundesregierung auf, den UN-Atomwaffenverbotsvertag zu unterzeichnen. Auch gegen den zunehmenden militärischen Ausbau der EU wandte sich die Abgeordnete und lehne eine EU-Armee deutlich ab. In Bochum erinnerte der Ostermarschierer der ersten Stunde, Ulli Sander, an die Geschichte der Ostermärsche und machte ihre heutige Bedeutung deutlich. Redner*innen aus der Anti-AKW- und der Klimaschutzbewegung stellten die Gemeinsamkeiten der verschiedenen Bewegungen für den Erhalt unserer Erde in den Vordergrund. Zum Abschluss in Dortmund sprach sich Michael Müller, Bundesvorsitzender der Naturfreunde und Koordinator der Initiative „Abrüsten statt Aufrüsten“. Auch er betonte den Zusammenhang der verschiedenen Bewegungen und verwies auf die Notwendigkeit, die zuletzt stark gestiegenen Kosten für die Bundeswehr zu Gunsten des Klimaschutzes drastisch zu kürzen. Er wies das 2%-Ziel der NATO deutlich zurück. Sevim Dagdelen, MdB Die LINKE, prangerte die Konfrontations- und Aufrüstungspolitik der Bundesreierung an und forderte eine Entspannunspolitik mit Russland aber auch mit China. (Die Video-Mitschnitte der Tagesabschluss-Kundgebungen weiter unten)

Bei einzelnen Zwischenkundgebungen wurde darauf hingewiesen, dass gerade NRW eine wichtige Rolle beim Thema Krieg und Frieden spiele. Aus Kalkar werden die Einsätze der Bundes-Luftwaffe gesteuert, wie die der Eurofighter im Baltikum an der russischen Grenze. In Dülmen befindet sich eines der zentralen Waffen-Depots der US-Armee, aus dem in diesen Wochen Artilleriegeschütze in das NATO-Manöver „Defender“ an die russische Grenze transportiert werden. In Gronau wird die Technologie der Urananreicherung vorgehalten, die auch für die Nutzung in Atombomben dienen kann.

Die DFG-VK war an allen Tagen mit Aktiven dabei, mit unserer Forderung gegen Kampfdrohnen für die Bundeswehr, mit Fahnen und unserem Aktionsbulli. Hier einige Fotos.

Medienberichte:

Im Einsatz gegen Aufrüstung, Krieg und Faschismus, Nordstadtblogger Dortmund

„Trotz Corona auf der Straße“, TAZ 02.04.21

„Ostermarsch Rhein Ruhr Auftakt am Karsamstag in Duisburg“, WAZ Duisburg 1.4.21

„Ostermarsch-Rhein-Ruhr: „Kein Auffangbecken für Querdenker““, epd,

Zehntausend für den Frieden, TAZ, 5.4.21

Fernsehen:

Aktuelle Stunde, Kompakt, WDR, 3.4.21 (ab Min. 19:10)

Aktuelle Stunde, Kompakt, WDR, 5.4.21 (ab Min. 39:22)

Interview:

Felix Oekentorp, Ostermarsch Rhein/Ruhr im WDR5-Morgenecho, 3.4.21

Im Internet:

Die Abschlusskundgebungen der drei Tage im Livestream auf Facebook (kann man auch anschauen, wenn man nicht bei Facebook ist)

Karsamstag, Düsseldorf (den Bilddreher bitten wir zu entschuldigen)

https://fb.watch/5MLXqzpeOZ/

Ostersonntag, Bochum (z.Zt. nur direkt auf Facebook anzuschauen, auch ohne Facebook-Nutzer zu sein)

https://fb.watch/4G-cCBZB-K/

Ostermontag, Dortmund (Teil 1)

https://fb.watch/5MM6vqDJUf/

Ostermontag, Dortmund (Teil 2)

https://fb.watch/5MM9Z68eyz/

Nun steht es fest: Die Ostermärsche in NRW können weitgehend wie geplant stattfinden!

Die Aufrüstung und das Kriegsgeschehen geht trotz Corona weiter. Da muss auch ein Protest im Freien, mit Abstand und Maske machbar sein.

Beim Ostermarsch Rhein/Ruhr gibt es zwei Änderungen: In Dortmund finden die beiden am Montag geplanten Kundgebungen auf dem Wilhelmplatz in Dorstfeld und auf dem Hansaplatz in der City statt, die dazwischen vorgesehene Demonstration wurde vom Ordungsamt nicht gestattet. Auch der Friedensgottesdienst in Dorstfeld fällt wegen Corona aus.

Auflagen: Ansonsten gilt für alle Aktionen, dass wir aufgefordert sind, einen Abstand von 1,5 Meter voneinander zu halten und Masken zu tragen. Die Organisatoren bitten alle Teilnehmer*innen, sich daran auch zu halten, im eigenen Interesse aber auch um die Durchführung des Ostemarsches nicht zu gefährden!
Zum Teil werden wir diese Abstände durch Bänder oder Bodenmarkierungen sichbar machen.

Hier das bisher geplant Programm des Ostermarsches Rhein/Ruhr: (hier auch im Flyer als PDF)

Karfreitag

Gronau
Überörtlicher Ostermarsch als Auftakt der Aktionen in NRW:
13:00 Uhr Bahnhof Gronau
„Atomwaffen ächten – UAA Gronau stilllegen – Uranmüllexporte stoppen“
Fahrraddemo zum URENCO Haupttor, Röntgenstraße 4. Dort Abschlusskundgebung. Infos: http://www.ostermarsch-gronau.de

Samstag

Duisburg
10:30 – 12:00 Uhr – Kuhstraße, Ecke Kuhlenwall „Nur abrüsten schafft Sicherheit!“
Auftaktkundgebung

Köln
11:00 Uhr – Bahnhofsvorplatz
„Kampfdrohnen verhindern“
Auftaktkundgebung

Düsseldorf
14:30 Uhr – Friedrich Ebert Straße, vor DGB-Haus  anschließend Demonstration zur Reuterkaserne
16:00 Uhr – Wiese an der Reuterkaserne
„Atomwaffenverbotsvertrag unterschreiben“
Friedensveranstaltung

Ostersonntag
(Fahrrad-Etappe)

Essen
10:00 Uhr – Willy-Brandt-Platz/Hbf
„Abrüstung schützt das Leben und das Klima““
Auftakt der Fahrradetappe und Schmücken der Fahrräder


Gelsenkirchen
11:40 Uhr – Stadtgarten
„Soziale Abrüstung“
Zwischenstopp

Wattenscheid
13:10 Uhr – Friedenskirche, August Bebel Platz
„Versammlungsfreiheit erhalten“

Herne
14:30 Uhr – Kreuzkirche
„60 Jahre Ostermarsch in Herne“

Bochum
16:00 Uhr – Dr.-Ruer-Platz „Menschheitsbedrohungen entgegentreten“
Tagesabschluss

Ostermontag

Dortmund Dorstfeld Wilhelmplatz
13:30 Uhr – Friedensandacht: Ev. Elias-Kirchengemeinde (fällt aus)
13:45 Uhr
„Aufstehen gegen Aufrüstung und rechte Gewalt“
anschließend individueller Weg zum Hansaplatz (Straßenbahn, PKW, zu Fuß)

Dortmund Hansaplatz
15:00 Uhr
„Abrüsten statt Aufrüsten“
Abschlusskundgebung

7. Februar 2021 von Felix Oekentorp

Folgen eines Atombombenabwurfes über Wien

Das Außenministerium der Republik Österreich hat dieses Video produzieren lassen. Darin wird anschaulich gemacht, welch verheerende Wirkung die Atomwaffen haben. Denn inzwischen scheinen die Gräuelbilder aus Hiroshima und Nagasaki nicht mehr ihre abschreckende Wirkung zu haben, wenn Deutschland und viele andere Staaten nicht sofort dem Atomwaffenverbotsvertrag beitreten.

15. Januar 2021 von Felix Oekentorp

22. Januar: Atomwaffen völkerrechtswidrig

Am 22. Januar trat das UN-Atomwaffenverbot in Kraft. Er verbietet  allen beigetretenen Staaten die Herstellung, Weitergabe, Stationierung und Drohung sowie den Einsatz von Atomwaffen. Um diesen historischen Tag zu begehen, fanden in zahlreichen Städten in ganz Deutschland Aktionen statt,
auch in NRW:

Aachen:  10.15 Uhr, Markt (bei schlechtem Wetter im Rathaus im großen Saal), Empfang und kleiner Kundgebung mit Frau Sybille Keupen (neue Oberbürgermeisterin Aachen) und Elisabeth Pauls (stellv..Städteregionsrätin Region Aachen),, VA: Aktionsbündnis „Aachener Appell: Keine Atombomben rund um Aachen“ (bestehend aus: DFG-VK, IPPNW, pax-christi & VVN-BdA).

Bochum: 11 Uhr, Rathausplatz (Willi-Brandt-Platz), Kundgebung mit Fotoaktion („50 Stühle“) aus Anlaß des Inkrafttretens des Atomwaffenverbotsvertrages (AVV),  VA: Bochumer Friedensplenum, DFG-VK Bochum

Bonn: (geplant) 15 Uhr, Markt, Kurze Kundgebung „Atomwaffen-Verbotsvertrag ist Völkerrecht! Deutschland muss beitreten!“, Redner*innen: Elise Kopper (Frauennetzwerk für Frieden), Tanja (Aufstehengruppe Bonn), Martin Singe (pax christi Bonn), weitere Anfragen laufen, Abschluß mit Fotoaktion, VA Pax Christi Gruppe Bonn, Bonner Friedensbündnis, FI (Bonn-)Beuel, Netzwerk Friedenskooperative, u.a.

Bielefeld: 16 Uhr, vor dem Rathaus, Kleine Freudenkundgebung „Atomwaffen sind verboten! Bielefeld zeigt Flagge“ mit Lichtern werden wir ein Peace-Zeichen formen,  VA: Bielefelder Friedensinitiative (unter Corona-Hygienebedingungen)

Düren: Start: 11.45 Uhr, Hiroshima-Mahnmal vor dem Haus der Stadt Düren, Friedensspaziergang „Für den Atomwaffenverbotsvertrag“, Stefan-Schwer-Str. 4-6, VA: FriedensGruppeDüren

Duisburg: 14-17 Uhr, Life-Saver-Brunnen, Königstr. (Innenstadt), Mahnwache „Das UN-Atomwaffenverbotsvertrag tritt in Kraft“ mit Info-Programm zum Atomwaffenverbotsvertrag, VA: Friedensforum Duisburg, Duisburger Netzwerk gegen Rechts (NgR), DKP Duisburg

Düsseldorf: 13-14.30 Uhr, Freifläche gegenüber dem Tritonenbrunnen am Ende der Kö, kleine Kundgebung „UNO-Atomwaffenverbot unterzeichnen! Alle Atomwaffen raus aus Deutschland!“ am Tag des Inkrafttretens des UN-Atomwaffenverbotsvertrag (AVV),  VA: Friedensforum Düsseldorf

Oberhausen: Die DFG-VK Oberhausen nimmt den Tag des Inkrafttretens des Atomwaffen-Verbotsvertrages  zum Anlass, an den sowjetischen Offizier Stanislav Petrow zu erinnern, der im Jahr 1983 einen vermeintlichen Raketenangriff der USA als Fehlalarm erkannte und damit einen Weltenbrand verhinderte. An Stanislav Petrows Tat erinnert in Ob-Osterfeld an der Vestischen Straße eine Gedenktafel. Dafür gesorgt hat der Oberhausener Unternehmer Karl Schumacher, der Petrow in Russland besuchte und der auch vom früheren Staatschef Michael Gorbatschow empfangen wurde. Mit Karl Schumacher drehte die DFG-VK nun ein Video, in dem er Auskunft gibt über die damaligen Ereignisse. Vor deren Hintergrund warnt er heute vor der Entwicklung automatischer Waffen. Das Video ist online abrufbar unter https://youtu.be/eZe1lMLcjlI

Witten: 14 Uhr, vor dem Rathaus, Kleine Kundgebung mit Rtasvertretern und Friedensaktivisten, VA: Wittener Friedensforum, www.wit-friedensforum.de

In mehreren Orten hissen außerdem die Bürgermeister die Fahne der „Mayors for Peace“, der Bügermeister für Frieden, die sich für eine Abschaffung der Atomwaffen einsetzen.

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