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Landesverband NRW der DFG-VK

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Kalkar

1. Oktober 2024

Protest gegen die NATO-Konferenz in Essen

Vom 8. bis zum 10. Oktober 2024 beraten in der Messe Essen laut Ankündigung ca.
300 militärische und politische Führungskräfte aus Nato-Staaten mit der Waffenindustrie über Kriegsführung und Strategien, um in „Konflikten wirksam abschrecken und siegreich sein zu können“.
Die Jahreskonferenzen der Nato-Strategieschmiede für Luftwaffe und Weltraum- sowie Cyber-Kriegsführung JAPCC aus Kalkar bei Kleve werden von den führenden Nato-Waffenkonzernen aus den USA, Großbritannien, Frankreich, Italien und Deutschland mitfinanziert. Die Atomrüstung ist prominent vertreten.
Dieses Jahr beraten die ›Experten‹ laut Ankündigung über die ‚Entwicklung des Schlachtfelds, die Rolle der gemeinsamen Luft- und Raumfahrtkräfte in aktuellen Konflikten in der Drohnen- und Raketen-Ära‘. Die Luftüberlegenheit ist Thema im Workshop ‚Intensivierung der Zusammenarbeit mit der Rüstungsindustrie‘.
Das Essener Friedensforum ruft auf zum Protest gegen Konferenzen in Essen, die Kriege planen statt Lösungen für die Beendigung der Konflikte zu finden. Auch die Friedensversammlung RheinRuhr unterstützt die Aktion. Als Redner konnte Christoph von Lieven (Greenpeace) gewonnen werden

Mittwoch, 09.10.2024

Auftaktkundgebung 17 Uhr am Rüttenscheider Markt!
Redner: Christoph von Lieven, Greenpeace und B. Trautvetter, EFF
Vvon dort aus Friedensdemonstration zum Tagungsort
der Kriegsplaner in der Messe Essen/Grugahalle zu einer Abschluss-Kundgebung.

Weitere Informationen unter https://essener-friedensforum.de
Informationen zu den JAPCC Konferenz https://essener-friedensforum.de/nato

22. September 2024

Am 21. September auf nach Uedem!

Ca. 100 friedensbewegte Menschen kamen am 21.9. nach Uedem, um für Frieden, Entspannungspolitik und Abrüstung am Standort der NATO- und Bundeswehr-Luftwaffen-Kommandozentrlen zu demonstrieren. Viele DFG-VK Fahnen waren zu sehen und Transparente von Friedensgruppen aus Köln, aus Duisburg, Herne und aus anderen Orten an Rhein und Ruhr. Sie machten deutlich, wie wichtig es ist, auf die Gefahren aufmerksam zu machen, die von den NATO- und Bundeswehr-Luftwaffen-Kommandozentralen in Uedem und Kalkar ausgehen. Dies wurde auch schon in der Pressseankündigung betont, die u.a. in der Rheinschen Post und der Jungen Welt veröffentlicht wurden: „Außerdem solle davor gewarnt werden, dass im Falle einer Eskalation des Ukraine-Krieges sowohl Kalkar als auch Uedem Ziele oberster Ordnung für Russland und dessen Verbündete seien. Am Doppelstandort Kalkar/Uedem befinden sich die Luftwaffen-Kommandozentralen der Bundeswehr und der Nato, die im Falle einer Ausdehnung des Ukraine-Krieges verantwortlich für die gesamte Koordination der Luftwaffe der Nato wären.“

Die Reden gibt es als Video oder als Text unter https://demo-kalkar.de/


Die Friedensversammlung RheinRuhr ruft zur Protestkundgebung am 21. September gegen die Luftwaffen-Kommandozentrale in Kalkar/Uedem auf!
In der Nähe des Ruhrgebiets, nahe Duisburg bauen NATO und Bundeswehr die Leitzentrale der Luftwaffe für Kriegshandlungen in Europa immer weiter aus. Auch das Weltraumoperationszentrum ist dort stationiert. Hier der Flyer als PDF.
Militärs planen und steuern Kriegshandlungen, Frieden und Diplomatie sind da Fremdwörter. Doch die aktuellen Kriege in der Ukraine und in Nahost sind nur durch Diplomatie zu beenden!
Im Doppelstandort Kalkar/Uedem befinden sich Zentralen, die Kriegshandlungen mit Weltraumtechnik, Radar, GPS und Nachrichtentechnik steuern, die also ein Nato-Schaltzentrum für Kampfhandlungen mit Drohnen, Kampfjets und sogar auch mit Atombombern sind.

Mit unserer Kundgebung fordern wir:

  • Die Bundesregierung muss sich für ein sofortiges Ende der Kriege in der Ukraine und in Nahost einsetzen, Wir rufen alle an den Kämpfen beteiligten Parteien auf, das Töten zu beenden. Waffenstillstand und Verhandlungen jetzt! + Stopp des Waffenexports in alle Kriegsgebiete weltweit!
  • Wir fordern die Rücknahme der Vereinbarung über die Stationierung der Tomahawk-Marschflugkörper und Hyperschallraketen in Deutschland!
  • Die Umwandlung von Militäreinrichtungen in zivile Infrastruktur zur Daseinsvorsorge! Das bedeutet Abrüstung statt Aufrüstung!

Bei der Kundgebung auf dem Marktplatz sprechen Angelika Claußen (IPPNW), Bernhard Trautvetter (Essener Friedensforum) und Peter Köster (IG BAU MEO). Musik kommt vom Sturm AlarmTrio aus Dortmund.

Aus Essen/Duisburg und aus Köln/Düsseldorf fährt jeweils ein Bus.

aus Essen (10:45 Uhr, Busbahnhof) und Duisburg (11:45 Uhr, Busbahnhof).
Fahrpreis: 18,- € // Soli 20,- € // ermäßigt: 10,- € (Schüler, Studenten, andere Geringverdienende)
Anmeldung: (E) kontakt@essener-friedensforum.de, Bernhard Trautvetter, (Achtung: Auf dem Flyer ist leider eine falsche Mailadresse des Essener Friedensforums abgedruckt. Dies hier ist die korrekte!)
(Dui) dfg-vk.nrw@t-online.de, 0231 / 81 80 32 ,
● aus Köln (9:45 Uhr, Hans-Böckler Platz)
und Düsseldorf (10:45 Uhr, Universitätsstr. P+R-Platz).
Normalpreis: 20,- € // ermäßigt: 10,- €
(Schüler, Studenten, andere Geringverdienende)
Anmeldung: (K) michael.suenner @netcologne.de, 0174/9509932,
(D) irenelang@t-online.de, 0163/2377382

Mehr Infos unter https://demo-kalkar.de/

11. November 2023

Kalkars Helden

Seit mehreren Jahren kämpfen unser Klever DFG-VK Mitglied Wilfried Porwohl und andere Menschen in der Region rings um Kalkar dafür, dass das Kriegerdenkmal in Kalkar, das in der Nazi-Zeit errichtet wurde und auf der Rückseite ein Hitlerzitat trägt, beseitigt oder zumindest umgestaltet wird. Nach mehreren künstlerischen Umgestaltungen, die Wilfried Porwol mehrere Anklagen wegen „gemeinschädlicher Sachbeschädigung“ eintrugen, tat der Stadtrat kund, in einem Wettbewerb Vorschläge für eine Umgestaltung sammeln zu wollen. Passiert ist bis heute wenig. Das nahmen nun das „Georgie Kollektiv“ zum Anlass, in einer musikalischen Protestaktion einen eigenen Vorschlag für ein Denkmal mit „Kalkarer Helden“ an die Stelle des Nazi-Denkmals zu setzen Hier das Video von der Aktion:

21. September 2023

Abrüstung! Atomausstieg! Diplomatie! – AUSSTIEG AUS DER ESKALATIONSSPIRALE! Demo 3.10.23

Viele blau-weisse DFG-VK- Fahnen wehten über dem Demonstrationszug, der am 3. Oktober von der Bundeswehr- und NATO-Luftwaffen-Kommandozentrale in die Ortsmitte von Kalkar zog. Ca. 250 Menschen waren an den Niederrhein gekommen, um für ein Ende des Ukraine-Krieges aber auch darüber hinaus für Frieden, Entspannungspolitik und Abrüstung zu demonstrieren. Dass dies dringend notwendig ist, machte Wilfried Porwol, Künstler und langjähriger Aktivist der DFG-VK Kleve deutlich. In seinem Redebeitrag kritisierte er den begonnenen Bau eines Zweigwerks des deutschen Rüstungskonzerns Rheinmetall im nahgelegenen Weeze, in dem Teile des Atombombers F-35 gebaut werden sollen.

Die lokale Presse hatte die Veranstaltung im Zusammenhang mit dem Bericht über die Übernahme der Kommandogewalt über alle NATO-Luftstreitkräfte durch das Zentrum Luftoperationen in Kalkar angekündigt. Dabei wurden auch Auszüge aus der Presserklärung der Veranstalter abgedruckt:

https://rp-online.de/nrw/staedte/kleve/kalkar-temporaere-uebernahme-der-nato-lufteinsaetze_aid-98752193  (Leider hinter der Bezahlschranke)

Videomitschnitte der Rede von Bernhard Tautvetter gibt es in Kürze hier.

Hier die Rede von Sevim Dagdelen (MdB Die LINKE)

und hier die Rede von Wilfried Porwol (DFG-VK Kleve)


Am 3. Oktober auf zur Demonstration an der Bundeswehr- und NATO-Luftwaffenkommandozentrale im niederrheinischen Kalkar! Unter der Überschrift „Die Eskalationsspirale durchbrechen“ rufen der Ostermarsch RheinRuhr mit den Friedensgruppen an Rhein und Ruhr dazu auf, um für ein Ende des Ukrainekrieges und gegen die Aufrüstungs- und Konfronationspolitik der NATO zu demonstrieren.

Wie wichtig diese Demonstration ist, wird an der aktuellen Meldung deutlich, dass der Gefechtsstand im Zentrum Luftoperationen in Kalkar zum ersten mal die Befehlgewalt über sämtliche Luftoperationen der NATO in Europa aktiv übernimmt: Bundeswehr 15.9.23 Diese Verantwortlichkeit liegt sonst bei der US-Airbase Ramstein. Diese Aufgabenübergabe an den Niederrhein unterstreicht, dass Kalkar/Uedem zentraler Punkt der NATO-Kriegsführungsfähigkeit ist. Zeigen wir am 3. Oktober, dass wir Frieden in Europa und der Welt wollen und keine Luftwaffeneinsätze, die vom Niederrhein kommandiert werden! Die Demonstration reiht sich in diesem Jahr ein in den bundesweiten dezentralen Aktionstag der Friedensbewegung rund um den 3. Oktober.

Als Rednerin konnte Sevim Dagdelen, MdB Die LINKE gewonnen werden, außerdem sprechen Bernhard Trautvetter (Bundeausschuss Friedensratschlag) und Wilfried Porwol (DFG-VK Kleve). Letzterer wird zu dem in nahgelegenen Weeze geplanten Bau von F-35 Rumpfteilen durch Rheinmetall Stellung nehmen. Musik kommt von dem Liedermacher Markus Böse.

Hier der Flyer mit dem Aufruf, dem Programm und Infos über busse zur Demo.

Weitere Infos auch zur Anreise auf www.demo-kalkar.de

Aufruf:
Die Friedensversammlung RheinRuhr ruft auf zur Protestdemonstration gegen die Luftwaffen-Kommandozentrale in Kalkar/Uedem. Im dortigen »Nationalen Lage- und Führungszentrum« verwischen Militärs die Grenzen zwischen Krieg und Frieden: Hier findet die Verknüpfung der zivilen Luftraumüberwachung und der militärischen Steuerung des Luftwaffe durch die Bundeswehr- und Nato-Luftleitzentrale statt, die im Verbund mit dem 24 Stunden Gefechtsstand in Uedem steht. Im Kriegsfall wäre Kalkar/Uedem eins der militärischen Angriffsziele.

Kalkar/Uedem steuert auch die Flugbewegungen im Rahmen der sogenannten »Nuklearen Teilhabe«. Im Fall eines großen Krieges, den die Militärs dort nach ihrer Unterlage »Future Vector 1« seit 2014 erwarten und entsprechend vorbereiten, ist Kalkar/Uedem für die Leitzentrale für die Steuerung aller Nato-Aktivitäten zwischen dem Atlantik und dem Ural bis in den Abgrund des Atomkriegs zuständig.

Wir protestieren gegen die Militarisierung Europas und die Nato-Expansion sowie die Hoch- und Atomrüstung, die den Nuklearkrieg immer wahrscheinlicher macht. Wir fordern u.a. am Tag der Deutschen Einheit die Erfüllung des 2+4-Vertrages zur Vereinigung der beiden damaligen deutschen Staaten vom 3.10.1990!

Er fordert von Deutschland, den Nato-Führungsstaaten und von Russland den Aufbau einer Friedensordnung, die die Sicherheitsinteressen „eines jeden“ berücksichtigt. Die Erfüllung dieser Verpflichtungen durch die Nato hätte den derzeitigen Krieg in Osteuropa vermutlich vermieden; Russland forderte seit einem Vierteljahrhundert die Einhaltung dieses Auftrags internationaler Verträge. Diese Friedensordnung muss Militärbündnisse ersetzen und die Zukunftsgefahren abwenden!

Wir kritisieren auch die russische Regierung, die in der Ukraine Leid, Zerstörung und Gefahren verursacht, die durch nichts zu rechtfertigen sind. Wir protestieren gegen die Militarisierung der Öffentlichkeit und gegen die Halbwahrheiten und doppelten Standards in den Medien, mit denen die Militär-Lobby die Menschen so manipuliert, dass sie die sozial und ökologisch gefährliche Nato-Politik der Hoch- und Atomrüstung sowie der Ost-Expansion hinnimmt oder gar unterstützt.

Diese Politik fördert rechte Kräfte, die mit Nationalismus, Militarismus, Rassismus gegen Flüchtlinge und Repression gegen DemokratInnen immer mehr an Einfluss gewinnen. Wir wenden uns gegen jeden Versuch, die Demokratie zu schwächen. Wir kämpfen nicht gegen Flüchtlinge, wie das die EU-Politik tut, wir fordern, die Fluchtursachen wie die Kriege zu beenden. Wir fordern eine Politik der sozialen und ökologischen Sicherheit statt der militärischen Eskalation, ehe es zu spät ist.

► Die Bundesregierung muss sich für ein sofortiges Ende des Krieges in der Ukraine einsetzen, für einen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen!

► Deutschland muss sich für eine Friedensordnung einsetzen, wie sie der Vertag zur Vereinigung Deutschlands fordert!

► Ende des Wirtschaftskrieges!

► Umwandlung der Nato-/Bundeswehr-Luftleitzentrale in zivile Strukturen zur Bewahrung der Lebensgrundlagen und zur Daseinsvorsorge!

► Abrüstung statt Aufrüstung!

► Sofortigen Stopp aller Waffenexporte!

► Die Mittel, die bei der Abrüstung frei werden, müssen für Umweltschutz, Bildung, Soziales, Gesundheit und die Integration der Menschen genutzt werden, die vor Krieg, Umweltkatastrophen und Not fliehen! Niemand ist illegal

►Beitritt Deutschlands zum UN-Atomwaffenverbotsvertrag!

29. August 2023

Wege aus der Konfrontation

Montag, 18. September 2023 um 19 Uhr in Uedem, Evangelisches Gemeindehaus Arche, Turmwall 21

Die DFG-VK Gruppe Kleve lädt ein zu einer Informationsveranstaltung mit Landesgeschäftsführer Joachim Schramm.

Luftwaffengefechtsleitstände von Bundeswehr und NATO in Kalkar und Uedem, Atombomber die von dort aus geleitet werden, und eine neue Produktionsstätte des Rüstungskonzerns Rheinmetall in Weeze verleihen der Region Niederrhein eine gefährliche Brisanz.

Seit über einem Jahr Bilder des Grauens vom Krieg in der Ukraine nach dem völkerrechtswidrigen Überfall des russischen Militärs auf dieses Land. Der Krieg hat eine mörderische Eigendynamik entwickelt, der täglich unzählige Menschen zum Opfer fallen. Die Drohung mit dem Einsatz von Atomwaffen steht im Raum.

NATO und Russland versuchen in einem Rüstungswettlauf durch neue Hightechwaffensysteme Überlegenheit zu erreichen, einen Krieg auch mit Atomwaffen gewinnbar zu machen. Durch extrem kurze Vorwarnzeiten bei den neuen Waffensystemen steigt auch das Risiko eines „versehentlichen“ Atomkrieges. Die militärischen Führungsanlagen in der Region machen dabei den Niederrhein zur Zielscheibe russischer Atomwaffen.

Die mit dem Ukrainekrieg begründete gewaltige Steigerung des deutschen Rüstungshaushalts nützt den vom Krieg betroffenen Menschen nichts, sie ist Ausdruck eines Trugschlusses, durch immer mehr und gefährlichere Waffen Sicherheit und Frieden schaffen zu können.

Es gibt keine Alternative zur Abrüstung und zu gewaltfreien Konfliktlösungen. Wege aus der Konfrontation sind überlebenswichtig.

Was steckt hinter den militärischen Anlagen am Niederrhein? Welche Wege führen aus der Konfrontation?

21. September 2022

Demonstration für Frieden, Entspannungspolitik und Abrüstung Uedem (bei Kalkar), 3. 10. 22

(In diesem Jahr am anderen Teil des Doppelstandorts Kalkar/Uedem)

Knapp 300 Menschen, darunter viele Aktive der DFG-VK, demonstrierten am 3. Oktober in Uedem bei Kalkar an der dortigen NATO-Luftwaffen-Kommandozentrale. Sie forderten ein sofortigs Ende der Krieges in der Ukraine und warnten vor einer drohenden Eskalation. Es wurde die sofortige Initiative für die Aufnahme von Verhandlungen zwischen den Kriegsparteien gefordert und die immer umfassenderen Waffenlieferungen an die Ukraine als falscher Weg abgelehnt. Als dringend notwendig wurde die unbürokratische Aufnahme von Deserteuren aus Russland, der Ukraine und Belarus gefordert.

Demozug von der Kommandozentrale zum Marktplatz
Transparent der DFG-VK NRW
Abschlusskundgebung auf dem Marktplatz
Zum Vergrößern anklicken

Hier die Rede von Andrej Hunko, Bundestagsabgeordneter der LINKEN (auf youtube)

Hier die Rede von Peter Bürger, Theologe und Buchautor

Hier die Rede von Bernhard Trautvetter, Friedensversammlung RheinRuhr und Essener Friedensforum

Der Krieg in der Ukraine eskaliert! Mit modernen westlichen Waffen konnte die Ukraine einige von Russland besetze Gebiet zurückerobern. Nun antwortet Russland mit einer Teilmobilmachung. Was wird der nächste Schritt sein? Das im Westen propagierte Ziel, die Ukraine müsse gewinnen, wird zu weiteren Eskalationsschritten führen. Es gilt, diesen Krieg jetzt zu stoppen, bevor er völlig aus dem Ruder läuft! Verhandeln statt schiessen!

Wir rufen gemeinsam mit den Friedensgruppen an Rhein und Ruhr zur Demonstration am 3. Oktober in Uedem auf. Im Falle einer Ausweitung des Krieges auf NATO-Staaten würde von der NATO-Kommandozentrale in Uedem der Luftkrieg koordiniert! Aus dem Aufruf:

„In diesen Wochen beschäftigt viele besonders der Krieg in der Ukraine, den wir entschieden verurteilen und dessen sofortige Beendigung wir fordern.

Wir demonstrieren auch gegen alle maßgeblich von NATO und Verbündeten geführten und unterstützen Kriege wie z.B. im Jemen. Wir wenden uns gegen die doppelten Standards in der öffentlichen Diskussion, mit denen diese verschiedenen Kriege bewertet werden.

Mit dem Ukrainekrieg erreicht die Eskalation der Spannungen zwischen der NATO und Russland in den letzten Jahren ihren vorläufigen Höhepunkt. Die Luftwaffenkommandozentrale Kalkar/Uedem ist Bestandteil dieser gefährlichen Politik der Konfrontation und Waffengewalt, die eine massive Gefahr für die Menschen in ganz Europa darstellt. Und noch immer steht die Drohung einer Eskalation im Raum: Die Ausweitung des Krieges auch auf Staaten der NATO, schlimmstenfalls unter Einsatz von Atomwaffen.“

Auf nach Uedem, für Frieden, Entspannungspolitik und Abrüstung!

RednerInnen:

Andrej Hunko (MdB Die LINKE) der eingesprungen ist für Özlem Demirel (MdEP Die LINKE)
Bernhard Trautvetter (Friedensversammlung RheinRuhr)
Peter Bürger (Theologe und Autor)

Unsere Demo reiht sich ein in den bundesweiten Aktionstag „Keinen Euro für Krieg und Zerstörung! Statt dessen Milliarden für eine soziale, gerechte und ökologische Friedenspolitik!“ rund um den 1. Oktober.

Aus Dortmund und Essen, aus Duisburg sowie aus Köln und Düsseldorf fahren Busse.

Mehr zum Ablauf und zur Anreise unter http://demo-kalkar.de/

Am 1. Oktober finden auch Kundgebungen und Demonstrationen in Köln und Bielefeld statt.

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