
Bundestag und Bundesrat haben die Aufnahme eines 100-Milliarden-Aufrüstungsprogramms ins Grundgesetz beschlossen. Das wollen wir nicht hinnehmen und fordern eine zivile, soziale, umweltgerechte und demokratischen Zeitenwende. Denn die Aufrüstung löst kein Problem, sie verschärft die soziale Ungleichheit, den Klimawandel und internationale Spannungen. Die Militarisierung der Gesellschaft und des Denkens führt zu nichts als zu kultureller Verrohung und tötet. Diese 100 Milliarden werden statt für Rüstungsprofite dringend in allen sozialen Bereichen benötigt.
Bundesweit greifen nun Organisationen und Aktive aus den sozialen Bewegungen, aus Gewerkschaften, Kirchen und auch von SozialdemokratInnen und Mitgliedern der Grünen für Abrüstung statt Aufrüstung und für soziale Verbesserung ein, am 2. Juli wird dafür eine Friedensdemonstration in Berlin stattfinden. Auch die DFG-VK NRW ruft dazu auf.
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Das Kölner Friedensforum hat begonnen, eine gemeinsame Zugfahrt aus unterschiedlichen Orten aus NRW nach Berlin auf die Beine zu stellen. Dafür haben sie bereits ein günstiges Fahrkartenkontingent gebucht. Wer mitfahren möchte, meldet sich bitte unter friedensbus@yahoo.com.
Da sie davon ausgehen, dass viele die Gelegenheit nützen, über das Wochenende in Berlin zu bleiben, wird die Buchung einer Rückfahrt den TeilnehmerInnen überlassen.