Am 8. August ist in Düsseldorf die FriedensFahrradtour NRW zu Ende gegangen. An der Rheinpromenade begrüßten uns Freund:innen des Düsseldorfer Friedensforums und der DFG-VK Düsseldorf. Am Vortag des 9. 8., des Nagasaki-Gedenktages, gedachten wir noch einmal der Atombombenopfer und protestierten gegen das neue atomare Wettrüsten. Schon am Freitag war das auch Thema bei unsrerer Station in Xanten gewesen
Am 31.7. war die diesjährige FriedensFahrradtour NRW in Bielefeld gestartet. Auch in diesem Jahr wegen Corona mit begrenzter Teilnehmer*innenzahl unterwegs, wurden die Radler*innen von der Polizei durch Bielefeld geleitet, bis sie dann als normale Fahrradgruppe auf den weiteren Weg machten. Am Alten Rathaus waren die Aktivist*innen zuvor von der Bielefelder Friedensinitiative und Mitgliedern der DFG-VK OWL verabschiedet worden. Angelika Claussen, Bundesvorsitzende der IPPNW hatte in einer Rede auf die aktuelle Gefahr durch das neue atomare Wettrüsten aufmerksam gemacht. Joachim Schramm, Landesgeschäftsführer der DFG-VK hatte die Ziele der Fahrradtour vorgestellt und u.a auf den 80 Jahrestag des Überfalls auf die Sowjetunion durch Nazi-Deutschland und auf die daraus erwachsene Verantwortung für Abrüstung und Entspannung hingewiesen. Als nächste Station nach Bielefeld wurde in diesem Zusammenhang auch der Sowjetische Friedehof in Stukenbrock angefahren, wo 65.000 dort getöte sowjetische Kriegsgefangene begraben liegen.
Mehr Fotos gibt es hier ……
Neben unserer Hiroshima-Performance, die wir schon länger bei unseren Touren aufführen, hatten wir diesmal ein Straßentheater zum Thema Kampfdrohnen mit dabei. Hier das Video von der Aufführung in Dülmen im Rahmen des abendlichen Friedensfestes (auf youtube)
Fotos und kurze Videos von Teilen der Tour gibt es auch bei den Friedensfreunden Dülmen
Und auch dieser Block bietet tolle Einblicke in unsere Tour
Ddorf-aktuell, 9.8.: „FRIEDENSAKTIVISTEN GEDENKEN 76. JAHRESTAG DES ABWURFS DER ATOMBOMBEN AUF HIROSHIMA UND NAGASAKI“