Es läuft wie immer in den letzten Monaten: Der Bundeskanzler zögert und beugt sich dann dem Druck der Kriegsbefürworter:innen und Kriegstreiber:innen: Jetzt also doch die Lieferung von Kampfpanzern an die Ukraine. Ukrainische Soldaten beschreiben die Kämpfe im Osten des Landes als die Hölle. Jetzt wird also diese Hölle mit deutscher Hilfe weiter befeuert. Leidtragen sind weiterhin die Mensschen in der Ukraine, denen man doch angeblich beistehen will. Wie weit soll das noch gehen, kommen nun die Forderungen nach Kampfflugzeugen? Gibt es keinen Halt auf der schiefen Ebene in Richtung eines umfassenden Krieges in Europa? Auf der anderen Seite mehren sich die qualifizierten Stimmen, die darauf hinweisen, dass der Krieg in der Ukraine in einer Patt-Situation angekommen ist und jetzt dringen Verhandlungen zu seiner Beendigung notwendig sind. Warum hört die deutsche Regierung nicht auf diese Stimmen von Militärs und Politikwissenschaftlern?
Die Friedensbewegung ist gefordert, in diesen Wochen gegen den Kriegs- und Rüstungswahnsinn auf die Straße zu gehen, am Jahrestag des Krieges beim Aktionswochenende 24. -26. 2. und dann bei den Ostermärschen. Schauen wir nicht zu, werden wir aktiv: Für Waffenstillstand statt Waffenlieferungen!