Wir verurteilen die militärische Aggression Russlands gegen die Ukraine. Für Krieg gibt es keine Rechtfertigung. Die Mitschuld des Westens besonders der USA und der NATO rechtfertigen keinesfalls diese militärische Aggression. (… ) Politische Reaktionen des Westens müssen auf die Wiederaufnahme von Gesprächen gerichtet sein, weiteren Hass und Konfrontation müssen vermieden werden und dürfen nicht die Bevölkerung Russlands treffen. Deswegen lehnen wir Sanktionen ab.Es gibt keine militärische, sondern nur politische Lösungen auf der Basis der Prinzipien des gegenseitigen Respekts und der gemeinsamen Sicherheit.
Dies sind Auszüge aus der aktuellen Erklärung zum Ostermarsch Rhein Ruhr, mit denen die Organistoren auf den Krieg in der Ukraine reagieren. In dem Aufruf zu der Friedensaktion, der im Januar verabschiedet wurde, wurde die Gefahr der Eskalation zwar schon beschrieben, die dramatische Entwicklung hatte man damals nicht vorhergesehen. Nun gilt es für die Friedensbewegung, breit gegen den Krieg auf die Straße zu gehen, aber auch scharf gegen den aktuellen Aufrüstungskurs der Bundesregierung zu protestieren. Der Krieg und der dahinter stehende Konflikt werden nicht durch Waffenlieferungen und mehr Rüstung gelöst. Wir brauchen einen Waffenstillstand sofort und Verhandlungen über eine diplomatische Lösung.
Der Flyer für den Ostermarsch Rhein Ruhr mit seinen vielfäligen Aktionen für Frieden und Abrüstung liegt jetzt zum Downloaden vor.
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Die Eskalation zwischen NATO und Russland schreitet voran, immer häufiger wird die Gefahr eines Krieges benannt! In dieser Situation haben die Friedensgruppen an Rhein und Ruhr am 15.1. den Aufruf zum diesjährigen Ostermarsch Rhein Ruhr verabschiedet.“Eskalationsspirale durchbrechen – Atom- und Hochrüstung stoppen – Klima schützen!“ lautet das Motto, unter dem wieder an drei Tagen Ostern für Frieden und gegen Krieg auf die Straße gegangen werden soll.
Neben der Forderung nach einem Stopp der Atomrüstung wird auch die zweite große Menscheitsbedrohung benannt:
Die Herausforderungen des Klimawandels werden nur in einer Welt zu bewältigen sein, in der Frieden herrscht und die Probleme international gemeinsam angegangen werden. (…) Das Militär belastet bei Manövern und im Krieg die Umwelt mit Abermilliarden Tonnen CO2 und ist einer der größten Klimakiller
Mehr als 40 regionale Persönlichkeiten aus Friedensorganisationen, Gewerkschaften, Parteien, Umweltgruppen und dem Kulturbereich haben bisher den Aufruf als Erstunterzeichner:innen unterstützte. Hier der Aufruf zum Ostermarsch Rhein Ruhr mit den Erstunterzeichner:innen, unter den noch bis zum 21. Februar Unterstützer-Unterschriften gesammelt werden.