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Veröffentlichungen

Buchregal: Geschichte der Friedensbewegung

Nach den Kampagnen zum „Lumpenpazifismus“ ist es zur Entwicklung von Gegenpositionen und selbstbewußtem Handeln u.a. auch wichtig, die Geschichte von Pazifismus und Friedensbewegung im Lande zu vermitteln (sie zeigt eine Minderheit, die historisch immer auf der „richtigen Seite“ stand, aber eben am Vorabend/zu Beginn aller Katastrophen verhetzt wurde). Peter Bürger hat Werke zu dieser Geschichte jetzt unter der Editionsmitarbeit von Ingrid von Heiseler neu herausgegeben, in Kooperation mit dem Alois Stoff Bildungswerk der DFG-VK NRW. Wir bedanken uns für die Unterstützung durch die Bertha von Suttner Stiftung der DFG-VK!

1 ǀ Alfred Hermann Fried: Geschichte der Friedensbewegung (1913)

Vorbemerkungen zu dieser Edition
Alfred Hermann Fried (1864-1921) war Weggefährte – keineswegs nur ‚Schüler‘ – der Österreicherin Bertha von Suttner, begründete im November 1892 die Deutsche Friedensgesellschaft (DFG) und wurde 1911 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Zuletzt hat Guido Grünewald – unter Mitherausgeberschaft der Bertha-von-Suttner-Stiftung der DFG-VK – einen beachtlichen Sammelband zur Würdigung dieses schier unermüdlichen Friedensarbeiters vorgelegt. A. H. Frieds zuerst 1905, sodann 1911/1913 (als zweitteilige Neuauflage) veröffentlichtes ‚Handbuch der Friedensbewegung‘ enthält neben den Abteilungen zu Grundlagen und Organisation des Pazifismus eine umfangreiche Darstellung „Die Geschichte derFriedensbewegung“, die zwar auf einzelne Vorläufer verweisen kann (→S. 246-248), aber doch in ihrer Art für den deutschen Sprachraum eine Pionierarbeit ist. Hier zum Gesamttext als PDF

2 ǀ Ludwig Quidde: Über Militarismus und Pazifismus (Vier Texte, 1893-1926)

Der linksliberale Erzdemokrat Ludwig Quidde (1858-1941) war ab dem Ersten Weltkrieg 15 Jahre lang Vorsitzender der Deutschen Friedensgesellschaft und erhielt 1927 den Friedensnobelpreis. Er schrieb schon 1893 die heute leider wieder hochaktuelle Warnung: „Jede Stärkung des Militarismus kommt schließlich reaktionären Bestrebungen zugute, und will man einer freieren Auffassung im Staatswesen die Bahn öffnen, so muss man entschlossen den Militarismus angreifen; denn in ihm steckt der Kern und der Halt des im Grunde doch noch immer halbdespotischen Systems. … Mit dem brutalen Übermute des Siegers wird der Militarismus unserem Kulturleben, der bürgerlichen Gesellschaft und der Freiheit den Fuß auf den Nacken setzen und wird unser wirtschaftliches Leben für seine Zwecke ausnützen.“
Die hier vorgelegte Sammlung enthält vier Schriften Quiddes über Kriegsideologie und Pazifismus: „Der Militarismus im heutigen Deutschen Reich“ (1893); „Caligula“ (Skandal-Satire, 1894); „Geschichte des Pazifismus“ (Überblick, 1922); „Im Kampf gegen Cäsarismus und Byzantinismus im Kaiserlichen Deutschland“ (Erinnerungen, 1926).
Hier zum Gesamttext als PDF.

3 ǀ Richard Barkeley: Die deutsche Friedensbewegung 1870-1933 (1947)

Nach zwei Weltkriegen mit über 70 Millionen Toten wollte sich in Deutschland niemand an die einzigen Klarsichtigen erinnern – an Menschen, die man in der Vergangenheit als „Friedenshetzer“ und „Lumpenpazifisten“ unterdrückt, verfolgt oder gar ermordet hatte. Ungelegen kam im Jahr 1948 das hier neu edierte Buch „Die deutsche Friedensbewegung 1870-1933“ des in Österreich geborenen Politikwissenschaftlers Richard Barkeley. Es zeigte nicht zuletzt, wie im Schatten des unkaputtbaren Militarismus die Friedensidee schon vor dem Hitler-Faschismus mit endlosen Repressionen zum Schweigen gebracht werden sollte: „Es gehörte großer Mut dazu, Pazifist in Deutschland zu sein, im Kaiserreich und nachher. … Die Vorbereitung des Krieges begann nicht erst unter Hitler, sondern schon am 10. November 1918, und sie wurde zielbewußt fortgesetzt von Noske und Geßler bis Blomberg. „
Die Geschichte – zumal die deutsche – lehrt uns, dass zu allen Zeiten autoritäre Verhältnisse, Massengräber und unermessliche Leiden bevorstehen, wenn die Widersacher des Pazifismus ihre Kriegsertüchtigungsparole im öffentlichen Raum durchsetzen können und Hundertmilliarden-Etats zu den Totmach-Industrien umleiten.
Hier zum Gesamttext als PDF


Auf einen klugen Kopf passt kein Stahlhelm – Festschrift zum 75. Geburtstag von Willi Hoffmeister

Geboren im Jahr der faschistischen Machtergreifung, vor der die tausendmal wiederholte zentrale Aussage „Wer Hitler wählt, wählt den Krieg“ gewarnt hatte, war sein Leben geprägt von der Menschheitsfrage „Krieg oder Frieden“, die nach dem 6. und 9. August 1945 auch zur Auseinandersetzung um „Überleben oder Vernichtung“ wurde. In Willi Hoffmeisters Leben hat sich das Ringen um den Frieden im umfassenden Sinne widergespiegelt: Frieden beinhaltete für ihn auch immer Gerechtigkeit, für die Menschen im eigenen Land und weltweit. Er war im positivsten Sinne geprägt von der internationalen Solidarität der Arbeiterbewegung, die immer auch das Ringen um Frieden und Abrüstung einschloss.

Bündnispolitik

Die gespaltene Arbeiterbewegung und die Schwäche/ Zersplittertheit der demokratischen und antifaschistischen Kräfte vor 1933 haben aber noch einen zentralen Gedanken von Willi Hoffmeisters Engagement geprägt: Die Notwendigkeit einer umfassenden und „breiten“ Bündnispolitik. Es war seine tiefe Überzeugung, dass der Frieden über alle politischen und ideologischen Grenzen hinweg, nur gemeinsam erreicht und gesichert werden kann. Zu stark waren und sind die Kräfte des Rüstens und des Krieges. Diese Überzeugung spiegelt sich vor allem in Willi Hoffmeisters langjährigen Engagement für den Ostermarsch Rhein/Ruhr wieder, in dem er immer wieder bemüht war, unterschiedliche Gruppierungen an einen Tisch zu bekommen und zu gemeinsamen Aktivitäten zu bewegen.
So ist diese Festschrift eine Zusammenstellung von Aussagen zu aktuellen friedenspolitischen Themen aus ganz unterschiedlichen politischen Blickwinkeln. Freunde und Weggefährten haben ihre Beiträge geleistet. Diese Bandbreite und die Tatsache, dass sich darin auch das vielfältige Engagement einer einzelnen Person widerspiegelt, machen dieses Buch besonders lesenswert.

erschienen beim DFG-VK Bildungswerk NRW
Beiträge von:
Leo Kowald, Reiner Braun, Heinz Stehr, Andreas Buro, Bärbel Schindler-Saefkow, Felix Oekentorp, Bernd Hahnfeld, Clemens Ronnefeldt, Marco Bülow, Joachim Schramm, Lühr Henken, Ulla Jelpke, Horst Schmitthenner, Paul Schäfer

Beiträge gesammelt und zusammengestellt von Hannelore Tölke und Felix Oekentorp
117 Seiten, A5 Format, Paperback
7,50 Euro
zu beziehen über unsere Geschäftsstelle

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