Ich bin daher entschlossen, keine Art von Krieg zu unterstützen
und an der Beseitigung aller Kriegsursachen mitzuarbeiten.«
Kriege beenden! Verhandeln statt schießen!
Entspannungspolitik jetzt! Frieden in Europa und in Nahost!
Über zwei Jahre dauert inzwischen der Krieg in der Ukraine, nun ist auch noch der Krieg in Nahost hinzugekommen! Trotz hundertausender Toter und Verwundeter beharren die Kriegsherren auf einer Forsetzung der Kämpfe. In der Ukraine wird immer deutlicher, dass dieser Krieg keinen Sieger kennen wird, bekommen die Forderung nach Verhandlungen mehr Gewicht. Und auch in Nahost wächst der internationale Druck auf Israel und die Hamas, einen Waffenstillsatnd zu verabreden. Stoppt das Töten! Mit dieser Forderung gehen immer wieder Menschen auf die Straße. Auch wir setzen uns an vielen Orten dafür ein. Verhandeln statt schießen!
Aktuell:
Nörvenich: NATO-Atomkriegsmanöver 2024 stoppen, 12. Oktober
In der aktuellen brisanten Lage will die Bundeswehr Mitte Oktober 2024 im Rahmen des NATO-Manövers „Steadfast Noon“ erneut üben, wie man Atombomben aus unterirdischen Bunkern an Tornado-Kampfjets anbringt und diese Bomben im Einsatzziel abwirft. Dieses Manöver findet jedes Jahr europaweit mit Beteiligung der USA und aller NATO-Staaten der„Nuklearen Teilhabe“ statt. Wer im Jahr 2024 Atomkriege übt, hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt, denn bei einem Atomkrieg kann es keine Gewinner, sondern nur Verlierer geben.
Deshalb demonstriert die Friedensbewegung in NRW am 12. Oktober am Luftwaffenstützpunkt Nörvenich, wo zurzeit die deutschen Atombomber stationiert sind, gegen das Atomkriegsmanöver. Mehr dazu hier ….
21.Februar: Auf zum NATO-Standort Uedem bei Kalkar!
Ca. 100 Menschen kamen am 21. September zur Friedenskundgebung gegen die Luftwaffen-Kommandozentrale in Kalkar/Uedem!
In der Nähe des Ruhrgebiets, nahe Duisburg bauen NATO und Bundeswehr die Leitzentrale der Luftwaffe für Kriegshandlungen in Europa immer weiter aus. Auch das Weltraumoperationszentrum ist dort stationiert.
Militärs planen und steuern Kriegshandlungen, Frieden und Diplomatie sind da Fremdwörter. Doch die aktuellen Kriege in der Ukraine und in Nahost sind nur durch Diplomatie zu beenden!
Im Doppelstandort Kalkar/Uedem befinden sich Zentralen, die Kriegshandlungen mit Weltraumtechnik, Radar, GPS und Nachrichtentechnik steuern, die also ein Nato-Schaltzentrum für Kampfhandlungen mit Drohnen, Kampfjets und sogar auch mit Atombombern sind. Solche Militärzentralen sind Zielscheiben erster Wahl in einem Konflikt, aber von ihnen geht auch Krieg aus. Fotos und mehr von der Aktion hier ….
Wir waren unterwegs: FriedensFahrradtour NRW – für Frieden und Klimagerechtigkeit! 3. – 10. August
Wir können nicht hinnehmen, dass die Stimmen in Politik und Medien, die Waffenstillstand und Verhandlungen wollen, immer leiser werden.
WIR wollen einen STOP aller Waffenlieferungen
WIR wollen keine neuen Rüstungsbetriebe – weder hier noch im Ausland!
Bei unserer diesjährigen FriedensFahrradtour durch NRW haben wir deshalb in Remscheid, Düsseldorf und Weeze gehalten, mit kleinen Aktionen bei Unternehmen, die deutsche Waffen für die Kriege dieser Welt herstellen. Wir machten aber auch Halt am Friedensdorf in Oberhausen, wo konkrete Hilfe für Kinder aus Kriegsgebieten geleistet wird.
Im August jährten sich die beiden schrecklichen Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki. Vom konventionellen bis zu einem alles zerstörenden Atomkrieg ist es jedoch nur ein kleiner Schritt.
Deshalb endete unsere FriedensFahrradtour mit einem gemeinsamen Gedenken und Protest mit unseren niederländischen Freund:innen in Enschede, am 9. August, dem Nagasaki-Tag und mit einem deutsch-niederländischen Friedensgespräch am 10. August.
Mehr zur Fahrradtour mit Berichten und Fotos hier….
Rheinmetall: Den Händler des Todes stoppen!
Zwischen 30 und 40 Demonstranten versammelten sich am 14. Mai vor der Konzernzentrale von Rheinmetall in Düsseldorf. Auch der Vorstandsvorsitzende Papperger und der Tod höchstpersönlich waren gekommen, um auf den wachsenden Gewinn des größten deutschen Rüstungskonzerns anzustoßen, der seine Aktionärs-Hauptversammlung abhielt.
Das Unternehmen mit Sitz in Düsseldorf ist einer der größten Kriegsgewinnler der aktuellen Zeit: Der Aktienkurs von „Rheinmetall“ ist von 85 Euro Anfang 2022 auf mittlerweile über 500 Euro angestiegen! 2023 wurde der Waffenhersteller in den DAX, den bedeutendsten deutschen Aktienindex, aufgenommen. Der Konzern rüstet aktuell die deutsche und viele weitere Armeen auf. Mit Rheinmetall-Waffen werden weltweit Menschen getötet, nicht nur im Ukraine-Krieg sondern auch im Jemen oder im Krieg der Türkei gegen die Kurden.
Mehr zu der Aktion mit Medienberichten, Fotos und mehr …..
Ostermarsch 2024 – Die Kriege beenden, die Aufrüstung stoppen!
Friedensfähigkeit statt Kriegstüchtigkeit!
Die Ostermärsche 2024 sind erfolgreich abgeschlossen worden: Der Ostermarsch RheinRuhr führte drei Tage durch die Städte der Region, auch in anderen Regionen in NRW fanden Ostermärsche statt. „Die Welt befindet sich in existenzieller Gefahr: Die ökologische Katastrophe bedroht unsere Lebensgrundlagen, die weltweiten Spannungen, Konflikte und Waffengänge sowie die Atom- und Hochrüstung steigern die Gefahr eines großen Krieges.“, so heißt es im Aufruf des RheinRuhr-Marsches. Mehr mit Videos, Bildern und Berichten hier …
„Frieden, Brot, Würde – in der Ukraine“: NRW-weite Demo Köln, 24.2.
500 friedensbewegte Menschen demonstrierten am 24.2.24 auf dem Alter Markt in Köln. Sie forderten einen Stopp des Tötens in der Ukraine und setzten sich für einen Waffenstillstand und Verhandlungen ein. Zeitgleich forderten einige hundert Meter weiter auf dem Roncalliplatz Parteiprominenz aus NRW und die Kölner Oberbürgermeisterin Reker eine Fortsetzung des Krieges. Auf dem Alter Markt machten inzwischen ein ukrainischer und ein russischer Kriegsgegner deutlich, was sie von einer Fortsetzung des Tötens in der Ukraine halten: nichts! Bilder und Videos von der Demonstration hier ……….
7.12.: Mahnwache in Düsseldorf für KDVer aus Russland, Belarus und der Ukraine
Mitten im Düsseldorfer Weihnachts-Trubel forderten Aktivisten der DFG-VK und anderer Friedensgruppen am 7. Dezember Schutz und Asyl für Kriegsdienstverweigerer und Deserteure aus Russland, Belarus und der Ukraine. Über 40 Friedensgruppen aus ganz Europa riefen vom 4. Dezember bis zum „Internationalen Tag der Menschenrechte“ am 10. Dezember 2023 zu Aktionen auf für die Aufnahme und Schutz für alle, die sich dem Krieg in der Ukraine entziehen. Mehr mit Fotos und Video hier….
„NATO-Atomkriegsmanöver 2023 stoppen“, 14.10. Nörvenich
Die Bundeswehr übt Mitte Oktober 2023 im Rahmen des NATO-Manövers „Steadfast Noon“ erneut, wie man Atombomben an Tornado-Kampfjets anbringt und diese Bomben im Einsatzziel abwirft. Dieses Manöver findet jedes Jahr europaweit mit Beteiligung der USA und aller NATO-Staaten der „Nuklearen Teilhabe“ statt. Wer im Jahr 2023 Atomkriege übt, hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt, denn bei einem Atomkrieg kann es keine Gewinner, sondern nur Verlierer geben. Zur Demonstration gegen das Manöver riefen verschiedene Friedensgruppen und Einzelpersonen auf. Es sprachen u.a. Hildegard Slabik-Münter (Kampagne „Büchel ist überall. Atomwaffenfrei jetzt!“), Ludo de Brabander (Friedensbewegung Belgien/Vrede), Nora Anicker (ICAN Deutschland). Fotos und Redetexte hier ……..
AUSSTIEG AUS DER ESKALATIONSSPIRALE! Demo in Kalkar 3.10.23
Am 3. Oktober fand im niederrheinischen Kalkarauf eine Demonstration an der Bundeswehr- und NATO-Luftwaffenkommandozentrale statt. Unter der Überschrift „Die Eskalationsspirale durchbrechen“ riefen der Ostermarsch RheinRuhr mit den Friedensgruppen an Rhein und Ruhr dazu auf, um für ein Ende des Ukrainekrieges und gegen die Aufrüstungs- und Konfronationspolitik der NATO zu demonstrieren.
Als Rednerin konnte Sevim Dagdelen, MdB Die LINKE gewonnen werden, außerdem sprachen Bernhard Trautvetter (Bundeausschuss Friedensratschlag) und Wilfried Porwol (DFG-VK Kleve). Letzterer nahm zu dem in nahgelegenen Weeze geplanten Bau von F-35 Rumpfteilen durch Rheinmetall Stellung .
Mehr mit Fotos, Presse und Videomitschnitten hier …