
Ich bin daher entschlossen, keine Art von Krieg zu unterstützen
und an der Beseitigung aller Kriegsursachen mitzuarbeiten.«

Angriffe auf die Ukraine sofort beenden! Verhandeln statt schießen!
Entspannungspolitik jetzt! Frieden in Europa!

Über ein Jahr dauert inzwischen der Krieg in der Ukraine. Der US-Generalstabschef bezifferte jetzt die Zahl der Toten und Verwundeten auf beden Seiten auf eine Viertelmillion. Experten warnen vor einem langandauernden Stellungskrieg. Langsam mehren sich Stimmen, die für einen Waffenstillstand und ein Einfrieren des Konflikts eintreten. Aber auf der anderen Seite drängen Kriegsbefürworter auf weitere Waffenlieferungen. Dagegen wendet sich die Friedensbewegung, die weiteres Leid von den ukrainischen Menschen abwenden will. Aktuelle Meinungen und Hintergründe zum Ukraine-Krieg immer hier …
Aktuell:
Auf Achse für Frieden, Entspannungspolitik & Abrüstung– für Klima- & Umweltschutz

FriedensFahrradtour NRW 2023: Eine Woche mit dem Fahrrad unterwegs für Frieden und Abrüstung, mit Mahnwachen, „Die-in“, Infoaktionen. Mit dem Fahrrad zu fahren verstehen wir auch als ein Symbol für eine dringend notwendige Verkehrswende. Wir wollen dabei auch Zeit haben, uns kennen zu lernen, Gedanken und Ideen auszutauschen, Urlaub zu genießen. Diese Tour – unsere 10. – wird in Paderborn starten und zum Hiroshimatag in Köln enden (29. 7 – 6.8.).
Wir setzen uns ein für ein sofortiges Ende des Krieges in der Ukraine durch einen Waffenstillstand und eine Verhandlungslösung! Dieser Krieg lässt uns Schlimmes für unsere Zukunft befürchten: Wenn die Welt wieder in neue, verfeindete Blöcke versinkt, rückt die Lösung des Klimaproblems in noch weitere Ferne. Frieden schafft man nicht durch Waffenlieferungen in Konfliktgebiete, wir setzen uns ein für Abrüstung auf allen Seiten, für ein europäisches Sicherheitssystem von Lissabon bis Wladiwostok. Daher demonstrieren wir auf unserer Tour an Orten, an denen auch bei uns Waffen stationiert sind, Vorbereitungen für einen möglichen Kriegseinsatz getroffen werden: In Paderborn, Dülmen, Münster oder Düsseldorf.
Mehr zu den einzelnen Etappen hier ……..
Ostermarsch 2023
Waffenstillstand statt Waffenlieferungen!

Mit guter Beteiligung sind die Ostermärsche in NRW über die Bühne gegangen. In Düsseldorf und in Bielefeld fanden die größten Demonstrationen statt. Mit dabei die DFG-VK, die z.B. in Düsseldorf auf einem Transparent die Beendigung des Tötens in der Ukraine forderte und sich für Asyl für Deserteure aus Russland und der Ukraine einsetzte.
Hier mehr mit Fotos und Videos…
Stoppt das Töten in der Ukraine!

Rund um den Jahrestag des Beginns des Ukrainekrieges fanden auch in NRW zahlreiche Aktionen für eine Beendigung des Krieges, für einen Waffenstillstand und Verhandlungen statt. Allein zu der Friedenskette Münster – Osnabrück kamen 20.00 Menschen. Hier Bilder und Videos
Red Hand Day: Nein zur Rekrutierung Minderjähriger!

Einen Tag nach dem offiziellen Red Hand Day waren wir am 13.2. in Düsseldorf vor der Landesgeschäftsstelle der Grünen NRW aktiv. Mit einer Mahnwache machten wir auf das Schicksal von Kindersoldaten in der Welt aufmerksam und protestierten konkret gegen die Rekrutierung Minderjähriger durch die Bundeswehr.
Die Grünen sind in zweierlei Hinsicht in diese Praxis involviert: Auf Bundesebene sind sie dafüür mitverantwortlich, dass die Versprechung aus dem Koalitionsvertrag „Ausbildung und Dienst an der Waffe bleiben volljährigen Soldatinnen und Soldaten vorbehalten“ bis heute nicht umgesetzt wurde. Auf Landesebene stehen sie hinter der Kooperationsvereinbarung zwichen Schulministerium und Bundeswehr, der mit dazu beiträgt, dass die Bundeswehr an und im Umfeld von Schulen schon Minderjährige auf den Dienst in der Armee anspricht. Mehr mit Fotos, TV-Beitrag und Redetext hier…..
Aktionstag „Stoppt das Töten“

Für den 19. November riefen mehrere bundesweite Friedensorganisationen wie die DFG-VK, attac und die VVN-BdA zu einem Aktionstag „Stoppt das Töten in der Ukraine – Aufrüstung ist nicht die Lösung!“ auf:
„Am 24. Februar 2022 begann die Invasion russischer Truppen in die Ukraine. Der Angriffskrieg hat zu zehntausenden Toten, hunderttausenden Verletzten und Millionen Geflüchteten geführt.
Die Waffen müssen schweigen: Wir fordern einen sofortigen Waffenstillstand. Es braucht Friedensverhandlungen: Wir fordern von der Bundesregierung, aktiv an einer diplomatischen Lösung des Konflikts zu arbeiten.
Veranstaltungen in NRW:
Protest gegen G7-Außenministertreffen in Münster, 3. November

Mehrere hundert Menschen kamen am 3.11. auf dem Prinzipalmarkt in Münster zusammen, um anläßlich des G7-Außenminstertreffens für ein Ende des Krieges in der Ukraine zu demonstrieren. Nur wenige hundert Meter vom Tagunsort entfernt hatten die Veranstalter ein fünfstündiges Programme mit Künstler:innen und mehreren Redner:innen auf die Beine gestellt. Der DFG-VK Landesgeschäftsführer Joachim Schramm hielt einen Redebeitrag zu Hilfe für russische und ukrainische Deserteure und Kriegsdienstverweigerer. Mehr hier …..
Die Außenminister*innen der G7-Staaten treffen sich am 3. und 4. November in Münster im Rathaus des Westfälischen Friedens. Vorrangiges Thema des Gipfels wird der Krieg in der Ukraine sein. Die G7-Staaten umfassen zwar nur 10% der Weltbevölkerung, vereinen aber fast die Hälfte der Weltwirtschaftsleistung auf sich. Bis auf Japan sind alle Teilnehmer auch Mitglied der NATO und somit tief in den Ukrainekrieg verwickelt.
Atomkriegsmanöver 2022 absagen, Demo 22.10. in Nörvenich

Die Luftwaffe der Bundeswehr übt Mitte Oktober 2022 im Rahmen des NATO-Manövers „Steadfast Noon“ erneut , wie man Atombomben aus unterirdischen Lagern an Tornado-Kampfjets anbringt und diese Bomben im Einsatzziel abwirft. Dieses Manöver findet jedes Jahr europaweit mit Beteiligung der USA und aller NATO-Staaten der „Nuklearen Teilhabe“ statt. Der Fliegerhorst Nörvenich unweit von Köln spielt dabei eine zentrale Rolle. Er ist Ausweichstandort für die auf dem Fliegerhorst Büchel (Eifel) stationierten Tornado-Kampfjets. Weil Büchel bis 2026 wegen Modernisierungsarbeiten nur eingeschränkt nutzbar ist, wurden die Tornados aus Büchel für diese Zeit nach Nörvenich verlegt, um auch an den Manövern weiterhin teilnehmen zu können.
Mehr zur Demo hier ….
Demonstration für Frieden, Entspannungspolitik und Abrüstung in Uedem (bei Kalkar), 3. 10. 22

Knapp 300 Menschen, darunter viele Aktive der DFG-VK, demonstrierten am 3. Oktober in Uedem bei Kalkar an der dortigen NATO-Luftwaffen-Kommandozentrale. Sie forderten ein sofortigs Ende der Krieges in der Ukraine und warnten vor einer drohenden Eskalation.
Mehr mit Fotos und Videos hier …
Schluss mit dem Krieg
Sofortiger Waffenstillstand – Verhandeln statt Schießen
Auch in NRW fanden am 1. Oktober Aktionen zum bundesweiten Aktionstag „Keinen Euro für Krieg und Zerstörung! Statt dessen Milliarden für eine soziale, gerechte und ökologische Friedenspolitik!“ statt. In Köln sprach bei der Kundgebung auf dem Heumarkt unter anderem Joachim Schramm, Landesgeschäftsführer der DFG-VK. Hier seine Rede als PDF…



Mehr zu der Aktion beim Kölner Friedensforum
FriedensFahrradtour NRW 22 – Für Frieden in der Ukraine, gegen Atomkriegsgefahr – endete am 6. August in Enschede (NL)

Nach einer Woche ist die FriedensFahrradtour NRW 22 am 6. August in Enschede (NL) zu Ende gegangen. Die Radler:innen legten über 400 km quer durch NRW und die angrenzenden Niederlande zurück, um gegen den Krieg in der Ukraine und gegen die aktuell gestiegenen Atomkriegsgefahr zu demonstrieren. Dabei wurden sie von lokalen Friedensgruppen und in Düren und Aachen auch von den Bürgermeistern begrüßt.
Gemeinsame Sicherheit statt Kriegs- und Konfrontationspolitik!
Nach dem Jugoslawienkrieg in den 90er Jahren erleben wir gerade zum zweiten Mal nach Ende des Kalten Krieges einen schrecklichen Krieg in Europa. Das Töten dauert nun schon ein halbes Jahr an. Der Krieg und die gestiegene Atomkriegsgefahr waren die Themen der Tour.
Mehr mit Fotos und Medienberichten hier …….
Hier ein Rückblick auf den Ostermarsch Rhein Ruhr

Der Krieg in der Ukraine stand im Zentrum der diesjährigen Ostermärsche . Sie waren deutlich besser besucht als in den Vorjahren und setzten ein deutliches Zeichen gegen den Krieg in der Ukraine aber auch gegen die Pläne zur Aufrüstung der Bundeswehr.
Mehr zu den Ostermärschen in NRW hier ….
In den Medien ist in diesen Tagen zu recht viel über das Leiden der Menschen in der Ukraine zu lesen. Auch über die militärische Situation wird immer wieder berichtet . Was in der Regel fehlt, sind Berichte über dipomatische Initiativen und Vorschläge, die einen realistischen Ausweg aus dem Blutvergießen bieten könnten. Hier mehr dazu ……
Die Waffen nieder! Ukraine-Krieg beenden!
Hier Berichte von Friedens- Veranstaltungen in NRW am 19./20.2, am 26./27.2. , am 13.3. und am 25./26.
Angriffe auf die Ukraine sofort beenden! Verhandeln statt schießen!
Friedenskundgebung 25.2.: Entspannungspolitik jetzt! Frieden in Europa!

Knapp 300 Menschen folgten am Freitag unserem Aufruf und demonstrierten in Düsseldorf gegen den Krieg in der Ukraine Sie forderten eine sofortiges Ende der Kampfhandlungen. Alle Redner verurteilten den russischen Angriff und forderten eine diplomatische Lösung. Der Bundestagsabgeordnete der LINKEN, Andrej Hunko berichtet von seinen Kontakten nach Russland und der Ukraine und setzte sich für Verhandlungen im Rahmen der OSZE ein, um den Konflikt grundsätzlich zu lösen.
Joachim Schramm von der DFG-VK NRW erklärte sich solidarisch mit den Antikriegs-Demonstranten in Russland und mit den Menschen , die sich in Russland und der Ukraine weigern, aufeinander zu schießen. Er wandte sich gegen aktuelle Forderungen nach Erhöhung der Rüstungsausgaben in Deutschland. Bernhard Trautvetter vom Essener Friedensforum erinnerte an die bestehenden Städtepartnerschaften in der Region mit Städten sowohl in der Ukraine als auch in Russland, er verwies auf die zusätzliche Gefahr durch die zahlreichen Atomkraftwerke in der Ukraine, die im Fall einer Zerstörung zu einer riesigen Umweltkatastrophe führen könnten. Marius Bornemann von der SDAJ erinnert an die Forderung der Jugend nach einer Zukunft in Frieden. Serdar Yüksel, Landtagsabgeordneter der SPD hatte kurzfristtig wegen andere Verpflichtungen in seiner Heimatstadt leider abgesagt. Zwischen den Redebeiträgen sorgte Peter Sturm mit Friedensliedern für eine musikalische Unterstützung des Protests.
Hier die Rede von Joachim Schramm als PDF
Videomitschnitte von den Reden hier.
Am Samstag fand in Münster eine Friedenskundgebung statt, an der 1.500 Menschen teilnahmen. Hier sprachen unter anderem Kathrin Vogler (MdB Die LINKE) und Felix Okentorp (DFG-VK NRW). Videos und mehr hier ….

Am 18.2. trafen sich alle, die die durch den Sturm verursachte Verschiebung nicht mehr erreicht hatte, zu einer kleinen Aktion und setzten ein Zeichen gegen weitere Eskalation des Ukraine-Konflikts. Video mit Rede von Özlem Demirel (MdEP Die LINKE) hier